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Aktuelle Gedanken zu Welt und Leben

                                       März 2023

Ich möchte erfüllt und glücklich, ich möchte gesund und friedlich leben, ich möchte GUT leben!  

Was mir hilft, dieses Ziel zu erreichen, das gibt es seit drei Jahren in Form von Videos.

Auf meinem YT-Kanal „einfach besser Ganglmair“ gibt es (fast) jedes Wochenende ein neues Video. Von ganz vielen Videos findest du den Text hier auf der Homepage unter „Download“. Da stehen in 16 Kategorien über 200 Artikel zur Verfügung.

Schau hinein! Du findest ganz viele spannende und hilfreiche Ideen!

Jänner 2020

Wissenschaftsgläubige, Gläubige oder Machtvolle Wesen

Auch dein/ihr Leben orientiert sich mehr oder minder deutlich, mehr oder minder bewusst, an bestimmten Denkrichtungen. Für das neue Jahr – und die Jahresvorsätze - macht es Sinn, sich wieder einmal klar zu werden, welche Denkrichtung bewegt mich - bewusst oder unbewusst. Was bestimmt mein Selbstverständnis in dieser Welt?
Ich erinnere an drei Denkrichtung: 1. Wissenschaftliche Erkenntnisse,
                                                                 2. Angebote der Religionen,
                                                                      3. Angebote und Erklärungen der Spiritualität.

Die Wissenschaft macht Untersuchungen und kommt zu Erkenntnissen. Diese Erkenntnisse haben unter anderem eine technische Entwicklung ermöglicht, die die Welt verändert hat. Unser Zeitalter wird daher von vielen als „Antropozän“ bezeichnet = der Mensch macht Erdgeschichte!
Die Entwicklung des Einzelnen, hin zu mehr Lebensglück, Lebenserfüllung und Lebenszufriedenheit,… ist in der Wissenschaft nur ein Nebenprodukt. Wenn Menschen sich an den Erkenntnissen der Wissenschaft orientieren - bewusst oder unbewusst - tun Sie das, was die Forschungsergebnisse sagen: von der richtigen Ernährung über die richtige Heilungsmethode bis zum richtigen Lebenssinn. Das Riesenproblem:  2018 gab es weltweit 2 ½ Millionen wissenschaftliche Publikationen!! Die Ergebnisse: von Übereinstimmung bis völlig konträr! "Welche Erkenntnisse sind richtig, welche „soll“ ich nutzen?" In dieser Unübersichtlichkeit ist persönliche Orientierung ganz, ganz schwer. Häufige Folgen: Überforderung, Burnout, Sinnlosigkeit, psychische Erkrankungen, Hektik, Stress, Egoismus, Materialismus, Gier, Orientierungslosigkeit …

Die Religionen sehen den Menschen in einer direkten Abhängigkeit von Gott. Zwar gibt es „Gotteskindschaft“ oder „Buddha-Natur“, jedoch ist der einzelne auf die jeweilige Religion als Mittler zwischen Gott und dem einzelnen Menschen angewiesen. Die jeweilige Religion legt auch fest, was richtig und falsch ist. Die jeweilige Religion gibt klare Lebenskonzepte und Lebensvorschriften. Milliarden Menschen orientieren sich daran und leben mehr oder weniger glücklich.

Spiritualität sagt: A) Jeder einzelne besitzt Bewusstsein und ist gleichzeitig ein Teil des universellen Bewusstseins. Jeder ist verbunden mit allem und allen. Das universelle Bewusstsein, hat viele Namen: FELD, Null-Feld, Sein, universelle Intelligenz, Lebensprinzip, Matrix, die Fülle, die Leere, großer Geist, Allah, Gott, Brahma, …
B) Weil wir Bewusstsein haben und Bewusst-SEIN sind, kann jeder einzelne aus dem Feld materialisieren und manifestieren. C) Die Quantenphysik mit dem Teilchen-Welle-Konzept ist sowohl Erklärungsmuster als auch häufig genutzte „wissenschaftliche Verbrämung“ dieses Denkmuster. D) Die zentrale Konsequenz der Spiritualität: Jeder hat mit seinem Bewusstsein Schöpferkraft. Jeder nutzt diese Kraft jeden Tag. Jeder hat somit die umfassende Verantwortung für sein Leben. Der große Unterschied besteht darin: Spirituellen Menschen nutzen die Schöpferkraft bewusst und gekonnt um IHR Leben zu erschaffen;  die anderen „erschaffen“ unbewusst. Das Ergebnis der einen ist ein erfülltes und glückliches Leben, bei den anderen ist das Ergebnis sehr ungewiss.

Dezember 2019 

„Was das (mein) Leben leichter macht“

Als Frage, als Auftrag betrifft es jeden. Für mich war es vor kurzem der Titel eines Vortrags in Leoben. Es war ein großer Erfolg.*)

Schon bei meinen Vorbereitungen im Vorfeld entstanden interessante und spannende Gespräche mit Freunden und Bekannten. Fragen auch Sie Ihre Freunde dazu, Sie werden – ich „garantiere“ – ebenfalls spannende Gespräche erleben. Wichtig ist, zuerst einzugrenzen, damit nicht das Gespräch in Richtung Umfeld und materielle Dinge geht. Ich starte immer mit der Überlegung: „Jeder kennt Paare, Geschwister…, wo man schnell sagt: Da lebt sich ER leichter oder da lebt sich SIE leichter!“ Die Umstände sind für beide dieselben, und doch lebt sich ER oder lebt sich SIE schwerer oder eben leichter.

Nach dieser Einleitung macht die konkrete Frage an den Gesprächspartner die Sache schnell recht spannend: „Welche Grundsätze, Überzeugungen Beliefs, welche Haltungen, Einstellungen, Gewohnheiten … erleichtern dir dein Leben?“ Wenn Sie sich selber diese Frage vorher schon gestellt haben, dann können Sie auch ein, zwei persönliche Bespiele nennen und schon sind sie mitten in einer interessanten Situation. Wichtig ist: nicht kommentieren, nicht gleich „diskutieren“, sondern zuhören und ein wenig nachfragen.

Noch spannender wird es, wenn Sie auch auf die „andere“ Seite hinschauen. Da geht es schnell etwas „tiefer“! Also noch vorsichtiger mit Bewertungen und Kommentaren. Jeder von uns hat ein paar Beliefs, Haltungen, Gewohnheiten, die es schwer machen oder sogar verhindern, dass wir leicht leben. Fast immer sind es die „Reste“ von unserer Erziehung und unserer Kindheit. Schwerer lebt sich: mit Perfektionismus, als Sorgen-Denker, als Kümmerer, wer sehr misstrauisch ist, wer pessimistisch ist, wer sich für ungenügend hält, ohne Selbstwert, wer sich und andere oft beurteilt/verurteilt, als Unzufriedener, als Besserwisser…

Ich wünsche interessante Entdeckungen bei der Selbstreflexion und spannende Gespräche mit Freunden und Bekannten.

PS: *) Ich halte diesen Vortrag gerne „für SIE“!   Ab 6 bis 8 Personen ist es möglich. Da gibt es in der „kleinen“ Gruppe mehr Möglichkeit zum Gespräch.
Bei einem größeren Forum bleibt es tatsächlich ein sehr interessanter und spannender Vortrag, bei dem jeder bereichert weggeht!

Meine E-mail-Adresse finden Sie im Button 'Kontakt' und meine Telefonnuzmmer ist: 0664 439 24 21.

November 2019 

Für mein GLÜCK bin ich allein zuständig (Teil 2)

Letzten Monat ging es um unsere Partner und ihre Bedeutung für unser Glück. (= unsere Abhängigkeit) Jetzt soll es um Situationen und Umstände gehen.

„Solange wir unser Glück von den anderen und den Umständen abhängig machen, machen viele schmerzhafte Erfahrungen“ Diese Spruchkarte begleitet mich schon bald 20 Jahre und es ist ein Spruch, den ich im Alltag ganz oft parat habe.
Ja, es gibt Menschen, bei denen scheint - zumindest von außen - dass das Schicksal sie besonders hart trifft und ihr Leben erschüttert. Für diese Menschen kann ich nicht sprechen. Sind sie die Ausnahme der Regel oder gibt es für uns Außenstehende nicht erkennbare Hintergründe und Einflüsse?

Bei den Menschen in meinem Umfeld jedoch, sehe ich, wie die Gedanken, die Überzeugungen und Grundhaltungen das Leben dieser Menschen „gestalten“. Bei meinen Bekannten sehe ich sehr wohl die Wirkung des Resonanzgesetzes. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass die Einen das Resonanzgesetz bewusst nutzen und die Anderen es unbewusst nutzen. Wer bewusst sein Leben gestaltet, der hat gelernt, sein (reines) Bewusstsein zu schulen und mit klarer Absicht aus dem Felde aller Möglichkeiten das „gewünschte Leben“ zu „erschaffen“. Die Anderen beschäftigen sich nicht bewusst mit solchen Überlegungen und „erschaffen“ daher unbewusst (mit den eigenen Gedanken, Überzeugungen und Haltungen ihre Lebensumstände.) Das Leben, so kann man global sagen, spiegelt das „Denken“ wieder.

Wer seine Schöpferkraft bewusst einsetzen will, der kann aus all den Autoren wählen, die das Resonanzgesetz, the secret, die Wunscherfüllung, die Schöpferkraft des Menschen u.ä. in Ihren Büchern zu Grunde legen; z.B.: Deepak Chopra, Robert Betz, Kurt Tepperwein, Neal Donald Walsch, Esther Hicks, … u.v.a.

 

Im April 2017 habe ich zum letzten Mal einen Überblick gegeben über die Gedanken und Artikel der Jahre zuvor. Hier die Titel der letzen zwei Jahre

Projekt Weltethos Mai 2017

" Der schmale Grat der Hoffnung" Mai 2017

„Soooo" groß ist unser Gestaltungsbereich: Zwei Beispiele Juni 2017

So entstehen neue Gewohnheiten! Das Aqua-Band als Hilfe Juli 2017

DAS hat weitreichende Konsequenzen!! Sep. 2017

In besonderen Lebenssituationen – ob sehr schön oder sehr schwierig – helfen Sprüche. Okt. 2017

Zum Jahresanfang 2018

Herzintelligenz ist gefragt Februar 2018

Herzkohärenz mit Biofeedback April 2018

Ganzheitlichkeit bleibt „Trumpf“ Mai 2018

Auch das heißt „im JETZT leben“ Mai 2018

Positive Psychologie Juni 2018

GLÜCK ist zu wenig! Juni 2018

„Unerfreulich! Schlimm!“ à  ein „Universalschlüssel“ für alle Problemfälle Juli 2018 

Wie viel Verantwortung übernimmst du für dein Leben? August 2018

Hilflos? Ohnmächtig? August 2018 

Die „Wellen-Bewegung“ im eigenen Leben Sep. 2018 

Ein Drei-Schritt für „alle“ unerwünschten (Lebens-)Situationen 1. LOSLASSEN, 2. ZIELKLARHEIT und
3. MATERIALISIEREN
Oktober 2018 

MUT-Machendes und Beunruhigendes November 2018 

Gute Geschichten enthalten eine „Wahrheit“ Jänner 2019 

Weltweit und alltäglich März 2019 

Willst du glücklich sein oder Recht haben April 2019 

Klett-Prinzip und Teflon-Prinzip Mai 2019 

Knöpfe drücken! Juni 2019 

Beschuldigung und Verurteilung contra Toleranz und Liebe! Juli 2019 

Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters – Das Schlechte ist „im Kopf“ des Betrachters Aug 19 

ICH bin einzigartig, DU bist einzigartig à Konstruktivismus September 2019 

Oktober 2019 

Für mein GLÜCK bin ich allein zuständig (Teil 1)

Das klingt für mache provokativ. Sind nicht mein Partner, meine Partnerin, sind nicht die anderen sehr wohl ein Teil meines Glücks? Ist nicht das Schicksal wesentlich für mein Glück verantwortlich?

Bleiben wir zunächst bei der Partnerschaft.
Wenn ich den Partner, die Partnerin für mein Glück „brauche“, dann „missbrauche" ich ihn/sie.
Wenn ich den Partner, die Partnerin für mein Glück verantwortlich mache, dann bin ich abhängig von ihm/von ihr.

Wenn ich Eigenständigkeit, Unabhängigkeit, Eigenmacht, Eigenliebe…bevorzuge, dann hilft mir der Weg über das FÜHLEN bzw. dann führt der Weg durch das FÜHLEN.

Safi Nidiaye gibt dazu viele Informationen. Ich teile ihre Grundaussage: Wichtig ist, unsere Gefühle (wieder) als Gefühle wahrzunehmen. Wenn wir uns mit einem Gefühl identifizieren – z.B.: „Ich bin hilflos!“ - dann „verwechseln“ wir das Gefühl mit einer Tatsache. Wenn wir das Gefühl als solches wahrnehmen – z.B.: „Jetzt fühle ich Hilflosigkeit in mir!“ – dann kann ich mit einem „Herzensschlüssel“ das Gefühl erschließen und diesem Gefühl „mit offenem Herzen begegnen“. Jetzt bereichert mich dieses Gefühl und ich finde inneren Frieden. Und gleichzeitig gelingt mir ein souveräner Umgang mit der, dieses Gefühl auslösenden, Situation oder Person.

Safi Nadiaye gibt dazu viele Anregungen = Übungen. An erster Stelle nenne ich (empfehle ich) ihr Buch:
Wieder fühlen lernen. Dieses Taschenbuch habe ich mit viel Engagement gelesen und ich profitiere ganz viel davon. Ebenfalls mit großem Interesse habe ich von Safi Nidiaye gelesen:
Die 10 Herzensschlüssel Ausgeglichen und gesund mit Körperzentrierter Herzensarbeit.
Herz öffnen statt Kopfzerbrechen Der Weg zu Freiheit, Freude und Frieden
Die Stimme des Herzens Der Weg zum größten aller Geheimnisse.

Die Anregung zu dieser Autorin und ihren Büchern habe ich von
Robert Betz:
Willkommen im Reich der Fülle Wie du Erfolg, Wohlstand und Lebensglück erschaffst
Es ist ein weiteres faszinierendes Buch. Es ist ebenso spannend zu lesen wie das Buch von
Deepak Chopra:
Sieben Schlüssel zum Glück
Beide Bücher sind Fundgruben. Mir haben sie geholfen, dem Ziel näher zu kommen: Die „letzte“ Instanz für alle meine Entscheidungen soll „die Stimme meines Herzens“ sein.

 

September 2019 

ICH bin einzigartig, DU bist einzigartig à Konstruktivismus

Kein zweiter Mensch im Universum hat dasselbe erlebt, hat denselben Lebensweg UND hat dieselben Gedanken im Kopf. Somit gibt es aktuell acht Milliarden Weltbilder, Menschenbilder, Lebensbilder. Sich dessen wieder einmal bewusst zu werden lohnt sich.

Für das Denken heißt der Fachbegriff: Konstruktivismus. Konstruktivismus meint: Alles in der Welt ist von jemand so erlebt, von jemand so gesehen, von jemand so gedacht, von jemand so gesagt, ….

Außerhalb von uns gibt es sehr wohl „etwas“. Aber wir können nur mit unseren Augen und mit unserem „Hirn“ (=Vorerfahrungen, Meinungen, Überzeugungen…) dieses Außen erfassen. Somit ist „nichts“ in dieser Welt „objektiv“, sondern alles ist subjektiv von jemand registriert, gesehen, festgestellt, gedacht, gesagt,…. Im Sinne des Konstruktivismus ist alles ein „Konstrukt“.

Persönlich: Jedes Bild in meinem Kopf ist von mir „angefertigt“. Angefertigt aus meinen eigenen Lebenserfahrungen, aus den Vorgaben der Eltern, Lehrern, Kirchen, Bücher,… und immer öfter sind wir „beeinflusst“ von den Manipulationstechniken der Profi! *)

Wir sind für die Bilder in unserem Kopf verantwortlich. Wenn die Bilder uns, unseren Mitmenschen, der Gesellschaft und der Mutter Erde "gut tun", dann ist es wichtig,diese Bilder zu verstärken, weiter zu entwickeln und entsprechend zu handeln. Wenn die Bilder in unserem Kopf "nicht gut tun“, dann ist es wichtig, sie zu ändern! Alle Bilder sind änderbar! Das Ändern der unerwünschten Bilder ist ein wesentlicher Teil der gekonnten Lebensgestaltung. Gutes Gelingen!

*) Exkurs: Politiker und Werbefachleute sind Experten, um in unseren Köpfen „bestimme Bilder“ zu erzeugen, damit wir… das entsprechende Produkt kaufen oder die entsprechende Partei wählen.

Die nächste Wahl wird (KURIER vom 4. Aug.2019) von den „Stimmungswählern“ entschieden. D.h.: Wer die meisten Menschen kurzfristig am besten manipuliert, hat die größten Chancen, die Wahl zu gewinnen!?!

Was braucht unsere Gesellschaft, was braucht die Demokratie, dass nicht die momentane Stimmung, sondern die Werte und Überzeugungen, die Grundlage der Politik sind?

 

August 2019 

Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters – Das Schlechte ist „im Kopf“ des Betrachters

Den ersten Teil des Titels kennt jeder. Wer Schönheit im Herzen hat, findet viel Schönheit in der Welt und kann sich daran erfreuen. 

Der zweite Teil ist die logische Fortsetzung und hat einschneidende Folgen für das Lebensglück, die Lebenszufriedenheit, für Gesundheit und Wohlergehen.

Situationen als „schlecht“ einzustufen, als „nicht in Ordnung“, als „falsch“ zu beurteilen, das geht in unserem Kopf fast immer – weil unbewusst – blitzartig. Solche Wertungen unseres Kopfes sind jedoch die Ursache für NEGATIVE Gefühle. Alle Emotionen/Gefühle sind die Folge von Gedanken!

Häufig läuft die Reaktions-Kette so: Ich sehe…, ich lese… – ein wertender Gedanke schießt durch den Kopf: das darf doch nicht sein; das ist unmöglich, fürchterlich… – und blitzschnell entsteht in uns ein (negatives) Gefühl: z.B. Ohnmacht, Ärger, Wut Verzweiflung, Entsetzen…. – der nächste Reflex heißt dann: Ich MUSS… Da MUSS jemand… Die Politik MUSS… Konstruktiv, produktiv, hilfreich… ist diese Reiz-Reaktions-Kette in den seltensten Fällen!

Gleichzeitig wissen wir, es gibt viele Menschen, bei denen dieselbe Situation, derselbe Vorfall NICHTS auslösen. Diese Menschen bleiben gelassen, bleiben unaufgeregt; sie sehen ES anders, sie bewerten ES anders, sie lassen ES „drüben“, sie sehen ES als gegeben, sie sehen ES als Vielfalt des Lebens…

„Reiz-Reaktions-Ketten“ sind immer individuelle Prozesse, es ist immer MEIN oder SEIN Gedankengang. Sehr oft sind es Denk-Gewohnheiten.

Wenn Sie selbst erkennen, da täte mir eine Veränderung gut, oder wenn sie jemand helfen wollen, diese Reiz-Reaktionsketten zu lockern, dann ist einmal mehr die Achtsamkeit gefragt. Mit Achtsamkeit „entdecken“ wir solche Reiz-Reaktions-Ketten. Achtsamkeit „schiebt“ auch einen Moment des Innehaltens, des Nachdenkens, des Bewusst-Seins zwischen Reiz und Reaktion und ermöglicht eine „Bewusste“ Reaktion=Aktion. Das tut fast immer dem "Betrachter" selbst und dem "Betrachteten" gut!

Juli 2019 

Beschuldigung und Verurteilung contra Toleranz und Liebe!

Zur „Trickkiste“ für Lebensfreude gehört auch: Kluger Umgang mit Beschuldigung und Verurteilung. Die anderen und die Lebensumstände nicht zu bewerten und nicht zu beurteilen, das ist für viele „unmöglich“. In unserer Gesellschaft, in unserer Kultur scheint es zum Alltag zu gehören: „Der ist verrückt!“, „Das geht überhaupt nicht!“, „Die spinnt!“, „Na, die in Brüssel…!“ u.v.m. Ganz „automatisch“ kommen uns solche Gedanken in den Sinn. Dabei gibt es nicht nur im östlichen Denken, sondern auch im Ur-Christentum und in der Bibel genügend Anregungen, auf das Bewerten und Beurteilen zu verzichten. Z.B.: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.

Psychologisch tut das Bewerten, Beschuldigen und Verurteilen nicht gut und spirituell schon gar nicht. Wer für sich viel Lebensfreude und hohe Lebenszufriedenheit erreichen möchte, sollte solches Denken vermeiden. Bewertendes Denken stört den inneren Frieden und belastet das Zusammenleben, sowohl in der persönlichen Beziehung als auch in der großen Gesellschaft.

Das Gegenteil von Bewertung sind Toleranz und Liebe, sind Güte und Mitgefühl, sind Gelassenheit und Friede. Was hilft uns, uns in diese Richtung zu entwickeln?

  1. 1. Achtsamkeit: Zum Begriff Achtsamkeit gehört untrennbar die Aufforderung: hinschauen und „absichtslos“ wahrnehmen Die östlichen Kulturen haben immer schon wesentlich weniger auf ein „Richtig und Falsch“ auf ein „Gut und Böse“, auf ein „Schwarz und Weiß“ hingewiesen. Im Gefolge der mittelalterlichen Denkungsweise ist bei uns das Kontrastieren und das Verurteilen so weit verbreitet. Wer „achtsam“ statt „wertend“ das Leben betrachtet, wird auch erleben, dass sich ganz vieles „auflöst“!
  2. 2. Vielfalt: Die Welt und das Leben sind so schön, weil sie so vielfältig sind. Entwickeln sie förderliche Denkgewohnheiten. (z.B.: mit Hilfe von Affirmationen!) Sagen Sie immer wieder: „Das ist ein Beispiel für die Vielfalt des Lebens“ oder sagen sie zu sich selbst: „So verschieden sind Menschen“

„Nicht werten“ ist ein Beitrag zum friedlichen Miteinander. Beziehungen werden bereichernder und die Gräben, die in unserer Gesellschaft so oft vorhanden sind, werden überbrückt.

Juni 2019 

Knöpfe drücken!

Wenn ich mich ärgere, dann hat jemand auf meinen Ärger-Knopf gedrückt. Der Ärger ist in mir. Er/sie hat nur gedrückt. Wenn ich mich schäme, hat jemand meinen Scham-Knopf gedrückt. Die Scham ist in mir. Er/sie hat nur gedrückt. So ist es auch mit Wut, Ohnmacht, Eifersucht, Neid, Trauer…

Für alle Gefühle gilt: die Gefühle sind in mir. Niemand kann Gefühle in mich hinein legen. Bei einem Autisten weiß das jeder. Ein Autist hat viele Gefühle in sich nicht grundgelegt und daher kann niemand bei ihm Gefühle „triggern“. Bei einem Depressiven sind die Freude-Gefühle vielleicht so tief vergraben, dass die anderen diese Gefühle nicht anstoßen können.

Gefühle sind die Reaktion unseres Körpers auf bestimmte Gedanken. Das Wort des anderen oder sein Verhalten haben bei mir Gedanken (und Erinnerungen) ausgelöst und die Folge davon sind nun die Reaktionen meines Gehirns bzw. meines Körpers in Form von Gefühlen.

Die Arbeit mit den eigenen Gefühlen lohnt sich immer. Es sind Schritte zu mehr Lebensfreude und Lebenszufriedenheit.

Ganz wesentlich ist, wie weit ich meine Gefühle kenne und angenommen habe oder ob ich meine Gefühle verdrängt habe. Wenn mich meine Gefühle oft „überfallen“, wenn ich plötzlich wütend, verärgert, traurig…bin und ich merke, da kann ich nichts dagegen machen, dann ist das ein sicheres Zeichen, dass ich mich mit meinen Gefühlen und deren Ursprung noch nicht genug beschäftig habe. Die Gefühle sind noch in der „Verdrängung“, sind im Unbewussten und „stürzen“ deshalb unkontrolliert an die Oberfläche.

Die „Steuerung“ der Gefühle ist deshalb nicht leicht, weil die „dahinter liegenden“ Gedanken häufig unbewusst sind. Ohne „Training“ sind von den 60.000 Gedanken, die uns täglich durch den Kopf gehen, 56.000 unbewusst. Es läuft ja generell 95% in unserem Leben auf „Autopilot“. Die bekannteste und effizienteste Hilfe, um mit unseren Gefühlen besser umgehen zu können, ist ein Achtsamkeitstraining. Dadurch erhöhen wir den Anteil unserer bewussten Gedanken und sind somit deutlich stärker „selbstbestimmt“.

Zwei tolle Bücher dazu:
            Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat finden.
            Robert Betz: Dein Weg zur Selbstliebe

Mai 2019 

Klett-Prinzip und Teflon-Prinzip

In der Steinzeit war es wichtiger, sich jede gefährliche Situation zu merken. Die schönen Dinge waren schön, aber nicht überlebenswichtig. Unser Hirn speichert auch heute noch negative Erfahrungen zehn Mal besser ab als positive. Es gilt das Klett-Prinzip. Die schönen Erlebnisse sind für unser Hirn unwichtig und es gilt das Teflon-Prinzip: Schönes wird oft gar nicht wahr genommen oder wieder ganz schnell vergessen. Am Ende des Tage, der Woche… wissen wir noch, was Schlimmes „passiert“ ist, aber wir wissen nicht mehr, was schön war, was unser Leben bereichert hat.

Die Hirnstruktur hat sich über Jahrtausende nicht verändert; unsere Umwelt sehr wohl.

Gerade in unserer schnellen, hektischen Welt ist es wichtig, dass wir die „Automatik“ dieser beiden Prinzipien entkräften. Es ist klug, das Hirn „um zu programmieren“: Relativieren Sie das Negative und haken sie es rasch ab. Kultivieren Sie das Wahrnehmen des Schönen, genießen Sie die Gefühle der Freude und Dankbarkeit. Speichern Sie ganz bewusst, die „Schönen Dinge des Lebens“ = Freude sammeln

PS: Zum Umprogrammieren eignet sich ein „Freude-Tagebuch“. Täglich wird ganz kurz notiert: Das war heute schön:... Das hat Freude gemacht:... Ich danke dafür!

 

April 2019 

Willst du glücklich sein oder Recht haben

Ein nächster Tipp aus der „Trickkiste“ für Lebensfreude

Bei fast jedem Streit geht es um „die“ Wahrheit, um die „richtige“ Sichtweise, um die „richtige“ Lösung. Das ist in privaten Beziehungen so, das ist bei beruflichen Meetings so.

Philosophisch betrachtet gibt es keine Wahrheit, gibt es kein Richtig und Falsch: Alles ist nur eine Frage:
            Worauf schaue ich?
            Welche Daten sind mir wichtig?
            Wie bewerte ich die Daten?
            Wie bewerte ich die Sache?

Auch bei allen Philosophien, Religionen und Parteien ist das Richtig und Falsch die spezielle Sichtweise und die spezielle Gewichtung der Umstände und Fakten.

Verzichten Sie als Persönlichkeit darauf, Recht haben zu wollen. In vielen Gesprächen können am Ende unterschiedliche Meinungen neben einander stehen.

Muss es „eine“ Entscheidung geben, verzichten Sie darauf, die „richtige“ Lösung zu kennen. Profilieren sie sich als konstruktiver Problemlöser. Dann Sie sind nicht nur der beliebtere Mitmensch, Partner und Freund, Kollege und Chef, Sie bekommen auch den Ruf: Mit Ihnen gibt es wirklich oft, gute, gemeinsame Ergebnisse.

Es zahlt sich aus, tolerant zu sein. Es zahlt sich aus, umsichtig zu sein und sich um die gemeinsame bestmögliche Lösung zu bemühen. Seien Sie Problemlöser statt Rechthaber!

 

März 2019 

Weltweit und alltäglich

Schön, wenn man eine große Spanne vereinen kann.

Wir haben Thailand bereist: Einen Monat waren wir unterwegs mit Auto und Inlandflügen. Wir sind bereichert, von diesem bewundernswerten Volk, von Ihrer Kultur und ihrer Geschichte. In diesem Land hatten wir wieder das Erlebnis: „alle“ Menschen sind so, wie bei uns „viel zu wenig“: lebensfroh und positiv. Vielleicht ist es in dieser Kultur wirklich leichter, so zu leben: Jedenfalls sind wir immer wieder begeistert, wie freundlich, wie wohlwollend, wie lebensbejahend „alle“ Thailänder unterwegs sind. Wir haben „keine“ grantigen, lästigen, unhöflichen Menschen erlebt. Wir möchten uns von diesem Volk eben diese positive Lebenseinstellung mitnehmen.

Zuhause sind es wieder die Kleinigkeiten des Alltags, die das Leben reich machen. Wie die Kleinigkeiten erlebt werden, das ist die persönliche Entscheidung jedes einzelnen. Die Welt und der Alltag IST. WIE er ist, das legen wir fest mit unserer Grundhaltung, mit unseren grundsätzlichen Lebenseinstellungen.

Vereinfacht reicht die Unterscheidung: Schaust du auf die Welt und auf das Leben als Optimist oder Pessimist? (Ja ich weiß, jeder Pessimist bezeichnet sich selbst als Realist. In der Selbsteinschätzung gibt es keine Pessimisten!!)
Im Gespräch wird aber doch recht deutlich, wie viele Menschen einen negativen Blick auf die Gegenwart und wie viele einen recht kritischen Blick auf die Zukunft haben. Alles war früher besser, alles wird immer schlechter!

Ein kleiner Tipp aus der „Trickkiste“ für Lebensfreude:
Beginne den Tag mit einem Lächeln, schicke deinem Tag deine gute Wünsche (=Segen) und starte mit einer Powerfrage: „Was werde ich heute Schönes erleben? Was werde ich heute dazu beitragen, dass die Welt ein wenig „reicher“ wird?“
Ich garantiere: Wer so startet, der hat beim Rückblick am Abend „immer“ einiges, wofür er danken und worüber er sich freuen kann.

Jänner 2019 

Gute Geschichten enthalten eine „Wahrheit“

Die Geschichte von den zwei Wölfen

Ein alter Indianer sitzt mit seiner Enkelin am Lagerfeuer und erzählt ihr folgende Geschichte:
„In jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.
Der eine Wolf ist böse.
Er kämpft mit Neid, Eifersucht, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.
Der andere Wolf ist gut.
Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.

Das kleine Mädchen schaut eine Zeitlang ins Feuer, dann fragt es:
„Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“

Der alte Indianer schweigt.
Nach einer ganzen Weile antwortet er: „Der, den du fütterst.“                    
Quelle unbekannt

Ich habe in der letzten Zeit den einen Wolf gut gefüttert. Die Vorweihnachtszeitz und die Feiertag waren ideal dafür. Mit der aktuellen Literatur sind die Zuversicht und die Energie für das neue Jahr sehr, sehr erfreulich. Ich bin überzeugt, es tut gut, immer wieder aufbauende Bücher zu lesen oder zu hören. Was ich gelesen und gehört*) habe? Das sind einige Titel:

      Deepak Chopra:   Du bist das Universum
      Deepak Chopra:   Die sieben geistigen Gesetze
      Ulrich Warnke:   Quantenphilosophie und Spiritualität
      Ulrich Warnke:   Quantenphilosophie und Interwelt
      Neal Donald Walsch:   Glücklicher als Gott
      Kurt Tepperwein:   Die Kraft der schöpferischen Imagination
                                    Leben im Jetzt: Kai-zen
                                    Leben im Jetzt: Was ich mit 20 gerne gewusst hätte

*) ich bin zwischendurch recht zufrieden mit Audible Hörbücher. Das „Pflichtprogramm von einem Buch pro Monat wird dabei regelmäßig zu wenig! 

November 2018 

MUT-Machendes und Beunruhigendes

Was mich bewegt? Vielleicht bewegt es auch Sie?

Zwei Literaturtipps:
Das Buch
FACTFULNESS Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist“ von Hans Rosling macht Mut. Rosling hat die Ergebnisse seiner Recherchen vor allen Gremien der Welt referiert (von Davos bis zur UNO-Vollversammlung) Im vorliegenden Buch ist akribisch zusammengetragen, in wie vielen Bereichen sich die Welt sehr, sehr erfreulich verbessert hat. Warum ist das nicht allen bewusst? A) weil die Medien einseitig berichten und B) sie berichten einseitig, weil WIR es so wollen. Mein innerer Protest war sicher so heftig wie Ihrer! Warum sollen wir Menschen das wollen? Aber dann musste ich dem Autor zustimmen: Er behauptet, so lange wir die „Grund-Programmierung“ unseres Gehirns verwenden, informieren wir uns einseitig und entscheiden „instinktiv“.

Diese Grund-Programmierung „redet uns alles Mögliche ein“. Rosling bezeichnet es als zehn Instinkte, die unsere Informationsaufnahme und unsere Weltsicht „verzerren“. Einige davon: Der Instinkt der Kluft, der Instinkt der geraden Linie, der Negativität, der Instinkt der Angst, der Verallgemeinerung, der Schuldzuweisung, der Dringlichkeit… Ja, ich musste eingestehen, diese „Instinkte“ kenne ich auch. Jetzt sehe ich manches geschärft, manches „objektiver“.

Nach dieser Lektüre bin jetzt auch wieder zuversichtlicher: Es hat sich so Vieles im letzten (halben) Jahrhundert gut entwickelt; es besteht viel Hoffnung, dass diese Entwicklung weiter geht. Und so wie ich, wird jeder Leser nach dieser Lektüre die „News der Medien“ weniger Instinkt-geleitet registrieren, er wird eine deutlich realistischere Weltsicht haben.

JA, das Buch FACTFULNESS ist MUT-machend.

Eher beunruhigend ist dagegen das aktuelle Buch von Yuval Noah Harari. Harari lehrt an der Uni in Jerusalem und beschäftigt sich mit Weltgeschichte. Nach seinen beiden Weltbestsellern (über 30 Mill. Exemplare) „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ und „Homo Deus“ heißt sein ganz aktuelles Werk. 21 Lektionen für das 21.Jahrhundert“. Die möglichen Szenarien, die sich aus den Entwicklungen des Bioengeneering und der künstlichen Intelligenz ergeben, die neuen Algorithmen aus Big Data, die Gefahr von Atomkrieg und die aktuelle Umweltsituation können sowohl Basis für einen neuen Schritt in der Geschichte der Menschheit sein als auch Basis für den Weg in Katastrophen und Untergang.

Einen guten kurzen Einblick in seine Forschungen und sein Denken finden Sie im Stern-Interview von Ende Sept 2018 oder im Standard Artikel. ( https://www.stern.de › Panorama › Weltgeschehen   oder: https://derstandard.at/2000086215791/ Yuval-Harari-Ein-Guru-fuer-alle-Zwecke)  

Beide Bücher zu lesen oder zu hören (z.B.: bei Audible) ist aus meiner Sicht eine große Bereicherung.

 

Oktober 2018 

Ein Drei-Schritt für „alle“ unerwünschten (Lebens-)Situationen
1. LOSLASSEN, 2. ZIELKLARHEIT und 3. MATERIALISIEREN

Es gibt eine „interessante“ Zahl: Spitzenleute sind auf Ihrem Gebiet „nur 3 %“ besser als die Guten! Das ist ganz wenig, macht aber den Unterschied.

So sehe ich auch die Differenz zwischen einem guten und einem sehr guten Leben. Wer immer wieder aktiv zum Gelingen des eigenen Lebens beiträgt, der erreicht Besonderes. (Das passt zum Motto: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!)

Sicher ist ein gutes Leben immer auch ein Geschenk; aber eben nicht nur ein Geschenk. Ein gutes Leben ist auch die Folge von guten eigenen Beiträgen. Erfolg folgt bestimmten Ursachen.

Wünsche, Hoffnungen und Träume hatten die Menschen schon immer. Heute kennen wir in der Folge der Gehirnforschung und der Erforschung von Mentaltechniken, dass es „Prozesse“ gibt, die wissenschaftlich nachweisbare Effekte haben. Eben eine solche „Methode“ wird im Folgenden beschrieben.

Dahinter steht ein aktuelles Denk-Konzept: die Verbindung von Neurowissenschaften mit Spiritualität und alten Gedanken der Weltkulturen. Heute können wir nachweisen, dass die Kräfte unseres Geistes, das „Gewahr-Sein“ in Verbindung mit starken Emotionen, dass die Verbindung mit dem (All-) Bewusstsein, dass die mentalen Kräfte ganz viel vermögen.

Der Drei-Schritt

Schritt 1: LOSLASSEN
Schritt 2: ZIELKLARHEIT
Schritt 3: MANIFESTATION, MATERIALISATION

Die notwendigen Beispiele, Erklärungen und Details sind zu lang für diesen Button.
Daher ist ein Artikel mit demselben Titel (annähernd zwei Seiten) unter Download
à Download des Monats. Bitte sich bedienen!

Das klassische „Wünschen“ und „Hoffen“ steht dazu in eindeutigem und klarem Gegensatz! Dabei schwirren Gedanken im Kopf wie: „Hoffentlich wird das bald gut! Hoffentlich hört das bald auf! Hoffentlich wird das bald anders! Jetzt wird aber Zeit, dass sich da was ändert! Begleitet sind solche Gedanken von „negativen Gefühlen“: Sorge, Angst, Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, Ärger, Wut, Betrübtheit, Hilflosigkeit… Nach dem Grundsatz: Energie folgt der Aufmerksamkeit, wird offensichtlich: Die Energie ist bei diesem „Wünschen und Hoffen“ viel zu sehr auf das Unerwünschte und die damit verbundenen negativen Emotionen gerichtet. Daher die geringe oder sogar die konträre Wirkung.

Die Konzentration und die bewusste, intensive Arbeit an der Verbesserung des eigenen Lebens – zum Beispiel mit dem oben beschriebenen Drei-Schritt - ist aus meiner Sicht ein wichtiger Teil des gelingenden Lebens.

Viel „Entdeckerfreude“ und rasche Erfolge!!

September 2018 

Die „Wellen-Bewegung“ im eigenen Leben

Manchmal „läuft“ das Leben so dahin; es läuft im Beruf, in der Beziehung, in der persönlichen Entwicklung, im Bereich der Gesundheit…

Und dann kommt wieder eine „Welle“, kommt wieder eine Zeit, wo wir unterwegs sind: Neue Ziele im Beruf, neue Ziele für unserer Gesundheit, (Bewegung, Ernährung…) neue Gedanken zu eigenen Individualität, neue Pläne für die Beziehung, verstärkte Energiearbeit, verstärkte Mentalarbeit…

Ich denke, es ist gut und legitim, dass es solche „Wellen“ gibt. Phasen der Aktivität und Phasen der Passivität wechseln sich ab.

Eine Grund-Überzeugung von mir: Im Leben gibt es nichts, was wir „tun müssen“. Wir sind nicht in der „Lebensschule“, in der wir „lernen müssen“, wir werden vom Leben nicht „geprüft“. Wir „müssen“ uns nicht entwickeln, „müssen“ niemand besonderer sein, „müssen“ niemand besonderer werden.

Meine Grund-Überzeugung: Wir haben Chancen und Möglichkeiten, haben Spielräume und Freiheiten, dürfen Vieles erproben und erleben. Es dürfen Phasen der Ruhe und Phasen der Veränderung abwechseln. Wir können und sollen „unser Leben leben“.

Vielleicht sind Sie nach dem Urlaub, nach dem Sommer wieder bereit für neue Erfahrungen, neue Entdeckungen, neue Erkenntnisse, neue Erlebnisse… Dazu wünsche ich viel Freude und Bereicherung. Ich hab gerade wieder eine solche aktive Phase und genieße sie; es geht mir um verstärkte Mentalarbeit und verstärkte Energiearbeit.

PS.: Zum letzten Beitrag: Die Ohnmacht hat sich gelegt. Besorgt bleibe ich trotzdem, was auch bei uns unter dem Schlagwort „Sicherheit“ alles an Überwachung gesetzlich festgelegt wird.
Lösungen habe ich keine; die Hoffnung jedoch hat wieder die Oberhand.

August 2018 

Hilflos? Ohnmächtig?

In vielen Gesprächen höre ich: „Du bist ein (unverbesserlicher) Optimist!“ Ja, ich sehe ganz, ganz viel im Leben positiv. Ich bin überzeugt, wir haben in unserem Leben viele Chancen und viel Verantwortung für das Gelingen unseres glücklichen Lebens.

JEDOCH: Heute (22. Aug 2018) lese ich in der Presse: „China setzt auf künstliche Intelligenz“
400.000.000 (Sie lesen richtig: 400 Millionen!) Überwachungs-Kameras im ganzen Land registrieren „was passiert“!
Noch erschreckender: Mit neuen Programmen der KI (= Künstlicher Intelligenz) ist es möglich „Personen auch auf unscharfen Bildern und in Menschenmengen mit Tausenden von Leuten“ zu erkennen.
In Verbindung mit fehlendem Datenschutz hat dort die Regierung die Möglichkeit, „lückenlos“ alle Bürger zu registrieren. Sind das noch „Bürger“ oder sind es „Überwachte/Bewachte/Kontrollierte/nummerierte Individuen …“ des Systems?

Wo ist unsere Zukunft (in Europa und im Westen)?

Gelingt es, unsere Demokratien zu erhalten? Gelingt es unsere erworbenen Rechte auf Privatsphäre zu erhalten oder gehen auch wir als Individuen unter in diktatorischen Systemen?

Wenn ich wieder Zuversicht gefunden habe, melde ich wieder.

                                                                                              MUT > ANGST!

August 2018 

Wie viel Verantwortung übernimmst du für dein Leben?

Jede und Jeder übernimmt bewusst oder unbewusst unterschiedlich viel Verantwortung für sein Leben. Man kann das auf einem Kontinuum darstellen. Der Endpunkt ist jeweils eine Extremposition.

Der eine Pol ist so zu beschreiben:

Alles im Leben des Menschen ist vorbestimmt, alles ist festgelegt, ist determiniert. Jemand/Etwas – das Schicksal, der Zufall, Gott, die Vorsehung, der Große Manitu - hat alles schon entschieden. Die Calvinisten, eine Richtung in der Reformationen (neben den Anhängern von Matin Luther), sind überzeugt, schon bei der Geburt ist von Gott festgelegt, ob dieser Mensch in den Himmel kommt oder in die Hölle. Dem Menschen bleibt die Freiheit, die Vorbestimmung zu erkennen und anzunehmen.
Soviel Ergebenheit in das Schicksal ist heute selten zu finden. Bei der „Gesundheit“ jedoch gibt es sehr viele, die wenig bis keine Verantwortung übernehmen. Da „schickt“ das Schicksal die Krankheit und die Medizin, der Arzt soll die Gesundheit ( die „Reparatur“ des Körpers) wieder herstellen.

Der andere Pol, das andere Extrem auf dem Kontinuum ist so zu beschreiben:

Alles, wirklich alles ist vom Individuum gemacht/geschaffen. Die Seele entscheidet sich, in dieses Leben, in diesen Körper zu inkarnieren. Und alles, was im Leben eines Menschen geschieht, ist von ihm selbst „erschaffen“. Jeder trägt die volle Verantwortung für die Lebensumstände, die Gesundheit, die Beziehungen, den Wohlstand... Und weil der Einzelne alles erschaffen hat, kann er und soll er auch alles ändern, es anders „erschaffen“, wenn er das für wünschenswert hält.
Um beim Beispiel Gesundheit zu bleiben: Bei dieser (Extrem)Position ist jede Krankheit vom Einzelwesen „verursacht“. Gedanken und die (Lebens)Haltungen haben eine körperliche Folge = Krankheit bewirkt. Die Änderung der Gedanken und der (Lebens)Haltungen ermöglicht dem Körper, wieder zur Gesundheit zu gelangen..

Auf diesem Kontinuum, zwischen den Polen hat jeder seine Position. Wo ist deine Position? Für wie viel in deinem Leben übernimmst du die Verantwortung?
PS: Die Position ist veränderbar.

Juli 2018 

„Unerfreulich! Schlimm!“ à  ein „Universalschlüssel“ für alle Problemfälle

Im letzten Monat ging es darum, unser Leben zum BLÜHEN zu bringen. Das ist mehr als GLÜCK.

Es gibt aber dennoch manchmal Einzelereignisse, die absolut „unerfreulich“ sind (oder: ärgerlich, lästig, belastend, schlimm, fürchterlich…)  Es gibt auch wiederkehrende Zustände, Situationen, Ereignisse…, die jedesmal „unerfreulich“ sind.

Überlegen Sie, ob der folgende Universalschlüssel auch für Sie eine passende Hilfe ist.
1. Innehalten
2. Benennen, beschreiben, was da gerade ist, gerade geschieht, was gerade das schlechte Gefühl verursacht
3. Den Widerstand dagegen auflösen und anerkennen, dass es jetzt so ist
4. Die Botschaft dahinter verstehen: Worauf will es mich aufmerksam machen?  -  Was will es mir sagen?  -  Wo führt das hin?
5. Nachdem es für mich ein Problem ist, muss es auch etwas mit mir zu tun haben. Inwiefern bin ich „Mit-Verursacher“ für dieses Problem?
6. Noch einmal in meine Mitte gehen, noch einmal innehalten.
7. Was soll stattdessen sein?
à
Position statt Negation. Mich auf eine Möglichkeit, Lösung, Chance, auf ein neues Ziel ausrichten
8. Dem Leben die richtigen Anweisungen geben = Schritte festlegen
9. Das Ergebnis als Imagination „vorhersehen“ und jetzt schon die große Dankbarkeit spüren für die Erreichung dieses Zieles.
10. Loslassen, es geschehen lassen. Darauf vertrauen, dass es (im Quanten-Feld)  schon geschehen ist.
 

Juni 2018

GLÜCK ist zu wenig!

Aufblühen flourish – ist notwendig!
Martin Seligman, der Nestor der Positiven Psychologie, schreibt ein wissenschaftliches 500-Seiten-Buch mit dem Titel: Wie wir aufblühen. Die fünf Säulen des persönlichen Wohlbefindens.
Der Gegenstand der Glücksforschung war das Glück, mit dem Ziel Lebenszufriedenheit. Für ein erfülltes und glückliches Leben sind jedoch einige weitere Faktoren notwendig. Nach intensiven Forschungen gibt es ein umfassendes und klar verifiziertes Konzept: Wohlbefinden (im Original: flourish) Wohlbefinden ergibt sich als Summe von Details und Bereichen des Lebens. Die Details sind einzelne, für sich bedeutende Aspekte. Diese Aspekte, er spricht von den fünf Säulen, sind zusammen der Grund, die Basis für unser subjektives Wohlbefinden.

Die fünf Säulen sind:

1. Positive Gefühle Diese sind weitgehend die Folge von Glück, Dankbarkeit und Zufriedenheit.

2. Engagement Tätigkeiten, die uns gefangen nehmen, wo wir die Zeit vergessen (Flow), sind eine Bereicherung des Lebens.

3. Sinn Zum gelingenden Leben gehört dazu, dass das, was wir tun, mehr ist als angenehm und wohltuend. Das was wir tun, muss, objektiv betrachtet, über uns hinausgehen und „im Ganzen“ der Welt (s)eine Bedeutung haben.

4. Zielerreichung Es ist kurzfristig wichtig, dass wir immer wieder erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Es ist auch langfristig wichtig, dass wir etwas erreichen. Das nennen wir, sowohl subjektiv als auch objektiv:
„erfolgreich sein“.

5. Positive Beziehungen Nur ganz wenig von dem, was in den vier Säulen genannt wurde, gelingt bzw. erleben wir in Einsamkeit. Das Miteinander (und Füreinander) ist Teil eines gelingenden Lebens.

Ich schließe mit einer Übung.
Alle Übungen des Buches sind vielfach getestet und somit nachweislich wirkungsvoll.
Diese Übung lautet:
Tun Sie anderen etwas Gutes. Eine freundliche Handlung trägt mehr zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens bei als jede andere getestete Anregung.

 

Juni 2018 

Positive Psychologie

Der positiven Psychologie geht es ganz eindeutig darum, mehr Wohlbefinden, mehr Glück, mehr Zufriedenheit, mehr Sinn und Erfolg, mehr Positives… im Leben zu erreichen. Die alte Psychologie hat oft korrigiert, was falsch war, hat, wie die Medizin, geheilt, was krank, was nicht in Ordnung war. Die positive Psychologie möchte dazu beitragen, dass mehr Menschen ein gutes Leben leben, dass das gute Leben des Einzelnen noch besser gelingt.

Diese aktuelle Richtung der Psychologie macht umfassende Forschungen, um „allgemein gültige Regeln“ zu entdecken, die für eine „größtmögliche Anzahl“ von Menschen hilfreich sind. Nur solche Forschungsergebnisse werden als Anregungen weitergegeben.

Hier ein erster Tipp: Die LOSADA-Rate
Der Name stammt vom brasilianischen Forscher Marcel Losada. Ausschlaggebend ist das Verhältnis der positiven Wörter, Sätze, Äußerungen… zu den negativen.
In der Wirtschaft gilt die Rate 2,9 : 1. Firmen, die in ihrer Kommunikation das Verhältnis von rund drei positiven zu einer negativen erreichen, funktionieren gut. Gibt es in der Firmen-Kommunikation mehr negative Äußerungen (Kritik, Abwertung, Korrekturen…) so ist diese Firma generell gefährdet.

In engen Beziehungen, in der Familie, in Partnerschaften, in Freundschaften… ist ein Verhältnis von 5 zu 1 das Minimum.

Überprüfen Sie Ihre Gespräche in der Familie und in der Firma und erhöhen Sie den Anteil der positiven Wörter, Sätze, Äußerungen. In der Firma erhöht es die Produktivität, in der Familie verstärkt es die gute Beziehung zu Kindern, Partnern oder Eltern. Viel Glück!

PS.:
Das Verhältnis von 5 zu 1 gilt auch in der Erziehung der Kinder! Die alte Pädagogik hat viel zu sehr korrigiert, kritisiert, beanstandet... „Kinder beim Bravsein erwischen“ und das als positive Äußerungen rückzumelden, war nicht Teil der Erziehung, wie wir sie erhalten haben. Genau das ist wesentlich für eine gute, gelingende Erziehung/Beziehung.

 Mai 2018

Auch das heißt „im JETZT leben“

Unser Hirn hat „uralte“ Verknüpfungen. Gut so – aber auch nicht!

Wer sich entschieden hat im JETZT zu leben, muss sich auch immer gegen angeborene und anerzogene Denkmuster wehren.

Die Automatik in unserem Hirn funktioniert so: Aktuelle Situation - erster Gedanke: das war/das ist immer so!  Z.B.: Schnupfen dauert 3…7…14 Tage. Kreuzweh dauert… Er (der Chef, der Partner,…) sagt da immer… Sie (die Schwiegermutter, die Frau, die Stadtgemeinde) macht da sowieso…

Dieses Denkmuster verhindert, dass wir dem JETZT eine Chance geben. Die Einzigartigkeit, die mögliche Besonderheit der aktuellen Situation wird zugedeckt mit den „Erfahrungen der Vergangenheit“ und damit legen wir fest, wie es sein wird, weil es immer so war!!!

Als Spruch formuliert:
Erlauben Sie sich, nicht allein die Erfahrungen der Vergangenheit für die Lösung in der Gegenwart zu verwenden; geben Sie der Hoffnung, den Wünschen und den Körperempfindungen auch eine gleichwertige Bedeutung und Chance!

Mai 2018

Ganzheitlichkeit bleibt „Trumpf“

Ganzheit anstreben heißt, alle Bereiche des Lebens, alle Bereiche des Mensch-Seins zu koordinieren und so die Intensität und die Fülle des Lebens stärken.

Wir sind gefährdet, das eine Mal allein den Intellekt zu nutzen, ein anderes Mal nur den Körper zu betrachten und wieder einmal allein den Geist und das Spirituelle zu sehen. Ganzheitlichkeit meint, immer neben dem Vordergründigen auch die anderen Dimensionen zu beachten. Dazu braucht es schon eine gute „Portion“ Achtsamkeit. Achtsamkeit bedeutet dabei, sich selbst immer auch ein Stück weit zu betrachten, einen Schritt zurücktreten und sich selbst wahr zu nehmen: Was läuft gerade? Was dominiert in mir? Bin ich einseitig? Was melden die anderen Bereiche?

Favorit für mich im Hinblick auf Stärkung der Ganzheitlichkeit bleibt die Meditation. Beim Meditieren generell und beim speziellen Meditieren von Themen scheint mir die Ganzheitlichkeit gut zu gelingen. Meditieren bringt Körper, Geist und Seele in Einklang; und dieser Einklang hält auch weiter an. Geführte Meditationen -speziell zur Herzintelligenz und Herzkohärenz - schätze ich nach wie vor. (Das Biofeedbackgerät habe ich nach längerer Pause wieder aktiviert und jetzt nutze ich es regelmäßig)

Für den Alltag und die spontanen Handlungen und Entscheidungen nutze ich die „Körperweisheit“. Dazu möchte ich einmal mehr auf Focusing hinweisen. Es lohnt sich, diese „recht leicht erlernbare Technik“ zu stärken. Wenn wir bei Focusing unsere Körperempfindung ganz bewusst und gekonnt einbeziehen, dann haben wir ein Hilfsmittel, das von der Grundidee her schon ganzheitlich ist.

Viel Intensität und „Fülle“ des Lebens!

April 2018

Herzkohärenz mit Biofeedback

Die Seminare im Frühling und der Vortrag über Afrika sind zeitaufwendiger als erwartet. Daher erst ein Monat verspätet das neue „Aktuell“

Das Seminar „Erfolgsstrategien wirkungsvoll nutzen“ war ein besonderer Erfolg. Wenn man mehrfach die Rückmeldung bekommt: „Du bist das beste Beispiel dafür, was es heißt, erfolgreich und glücklich zu leben“, dann ist das ein ganz, ganz schönes Kompliment und eine Bestätigung, von der eigenen Lebens“weisheit“, anderen mitzuteilen.

Was derzeit mein Leben reich macht: Die Fortsetzung der Arbeit mit „Herzintelligenz“. Neben den Übungen, die bei mir mit Hilfe des Aquabandes (siehe: Juli 2017) in einer gewissen Regelmäßigkeit ablaufen, bereichert mich ein Biofeedback-Gerät von HeartMath. Das Gerät meldet mit Hilfe der Graphik am Handy, wie gut es mir gelingt, meinen Herzrhythmus in Kohärenz zu bringen. Spannend! Nach einigen Wochen werde ich über meine Erfahrungen hier berichten.

Ebenfalls stärkt mich gerade in meiner Lebensführung das Buch „Der Methusalem-Code Das Geheimnis der Hundertjährigen für ein glückliches langes Leben“ (Bert Ehgartner 2017) Ich lese wohltuende Bestätigungen für die gelungene Struktur meines Alltags und gleichzeitig bekomme ich einige gute Ergänzungen für das „glückliche“ Älter-werden. Dieses Buch ist somit meine Literaturempfehlung für das Frühjahr 2018. Eine schöne Zeit!

PS: Am Donnertag 22.April gibt es im Stadtsaal Trofaiach die Wiederholung des Vortrags  AFRIKA – Wilde Tiere, Ureinwohner und Einsamkeit unter den Sternen Afrikas   Erleben Sie mit uns Namibia und Teile von Botswana.                                                                                Seien Sie herzlich eingeladen!

Februar 2018

Herzintelligenz ist gefragt

Das Buch „Emotionale Intelligenz“ war ein Weltbestseller in den 90er Jahren. (27. Auflage 2017) Daniel Goleman wies nach, dass wir beruflich und privat nur dann erfolgreich sein können, wenn wir unsere Fähigkeiten und unser Können kombinieren mit unserer emotionalen Intelligenz. Das stimmt heute auch noch; jedoch gibt es spannende Weiterentwicklungen.

Die „Herzintelligenz®-Methode von HeartMath®“ ist der neueste Stand auf dem Gebiet der ganzheitlichen emotionalen Intelligenz. Das Institut HeartMath forscht seit über 20 Jahren und die Ergebnisse sind inzwischen entsprechend „heruntergebrochen“ für den Alltag. Es lohnt sich, die eigene Stärke des Herzens, die eigene Herzintelligenz, weiterzuentwickeln. Was das Herz alles kann, was wir mit unserem gestärkten Herzen alles können, das liest sich gut und nach meinen ersten Erfahrungen damit empfehle ich es gerne.

Ich bin überzeugt, die erhöhte Herzintelligenz macht uns persönlich und beruflich erfolgreicher (und glücklicher). Wählen Sie aus der schon recht ansprechenden Literatur; Sie finden von kompakt- bis Originalangebote eine differenzierte Palette. .

 

Zum Jahresanfang

Fast sechs Wochen Afrika (Okt/Nov), das hat mich sehr beeindruckt. Auszusteigen aus unserer Welt und einzutauchen in eine ganz andere, das bewegt. Gedanklich bin ich noch immer viel damit beschäftigt: mit dem Leben in der Wildnis; mit den riesigen Herden an wild lebenden Tieren, mit den Menschen, die dort an der Schwelle zur modernen Welt leben, mit der Wüste und dem Urwald, mit der Armut und der Lebensfreude…

Bei diesen vielen Gedanken stelle ich keine Ansprüche an „ein klares Ergebnis“. Ich denke, große Erlebnisse dürfen „wirken“. …und was dabei herauskommt ist nicht „evaluierbar“, braucht es nicht zu sein.  Große Erlebnisse – und Reisen können das sein – sind große Bereicherungen.

Das hat für mich etwas mit der Logotherapie von Viktor Frankl zu tun: Sinnfindung und Sinngebung sind gefragt. Was kann und will ich aus diesem „Geschenk des Lebens“ machen? Das Leben ist gegeben und aufgegeben. (Wie ich schon im letzten Jahr „philosophiert“ habe) Jetzt danke ich für dieses Erlebnis und „mache etwas Gutes daraus“

In diesem Sinn wünsche ich zum Jahresbeginn nochmals alles Gute für 2018 und ich wünsche die Zuversicht und Gewissheit, aus den großen und kleinen Erlebnissen, aus denen, die uns geschehen und aus denen, die wir initiieren, etwas zu machen. Jeder kleine und große Schritt ist ein Beitrag zum „gelingenden Leben“.

 

Zum Jahresende

„Ach wiederum ein Jahr verschwunden,
ein Jahr und kommt nicht mehr zurück;
ach mehr als acht mal tausend Stunden,
sind weg als wie ein Augenblick…“
   Der Text eines alten Krippenliedes aus Ebensee.

„Die Vergänglichkeit ist allgegenwärtig.“  „Das einzig konstante ist die Veränderung.“
Solche Gedanken am Ende eines Jahres zu verbinden mit dem "Neuanfang des Kommenden", das halte ich für wesentlich.
Daher wünsche ich zum Jahreswechsel geistige, seelische und körperliche Bereicherung.

Mein aktuelles Weihnachtsblatt 2017 ist unter Download des Monats ersichtlich und kann gerne genutzt werden. 

Oktober 2017

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Kleine/große Hilfen für den Alltag

In besonderen Lebenssituationen – ob sehr schön oder sehr schwierig – helfen mir Sprüche.

„Auch Gott ist neugierig, was du aus den Talenten machst, mit denen du angetreten bist.“ (eine Zeile aus einem Gedicht von Ulrich Schaffer)

“Lauschen, was das Leben im Augenblick gerade von mir will“

In der Sendung „Gedanken“ (Ö1 am 1.Oktober 2017)  gab es dazu auch eine interessante Erklärung. Robert Hennings sagte: Der Mensch ist zuerst ein Entwurf. Was er konkret daraus macht, ist ganz wesentlich seine Sache.“  

Solche Gedanken fordern uns heraus und machen uns Mut, unser Leben mit den verschiedenen Gegebenheiten anzunehmen und zu gestalten. Die Gegebenheiten sind sowohl die Familie, die Kindheit und Jugend als auch die Ereignisse im Leben, mit denen wir konfrontiert wurden und werden. Was wir daraus, was wir damit machen, das ist unser Gestaltungsraum und unsere Chance. Man könnte auch formulieren: Wir entfalten, wir entwickeln ein Leben lang unsere Persönlichkeit, unseren Charakter. Wir sind zu 90% „Unseres Glückes Schmied“.

ABER!  Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass wir unser Leben gestalten können, ist: Wir brauchen eine „gute Portion Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit“. Wem Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit noch fehlen, dem ist Mut zu machen, daran zu arbeiten. Diese Menschen fühlen sich „ohnmächtig“, sie haben oft viel Angst vor... und so stehen sie dann nicht nur kurzfristig sondern (jahre)lang hilflos vor bzw. hinter bestimmten Ereignissen. Auch wer nachtragend ist, hat es schwer. Er „trägt“ oft jahrelang jemandem etwas „nach“. Wenn es diesen Menschen gelingt, den eigenen Selbstwert zu erhöhen, dann erleben sie parallel die immer größere Chance, auch am eigenen Leben mitzugestalten (an den 90%) und dann erleben sie auch, dass das daraus entstehende „JA zum Leben“ gleichzeitig die Basis für ein reiches und erfülltes Leben ist.

3. August 2017

DAS hat weitreichende Konsequenzen!!

Wenn alles von der Lebensenergie Qi abhängt, dann ist die Voraussetzung für unsere Gesundheit und die Hilfe für Heilung bei Krankheit sehr anders als wenn das Leben allein nach den Gesetzen der Physik und Chemie funktioniert. Die Chinesen/Asiaten erklären seit Jahrtausenden das Leben anders als es für uns fast selbstverständlich ist. Und sie heilen, indem sie den Energiefluss wieder in Ordnung bringen. In der Schulmedizin dagegen werden Krankheiten als „Störung der Maschine Mensch“ gesehen und „geheilt“ wird mit Physik und Chemie.

Seit rund einhundert Jahren gibt es auch in der westlichen Welt eine neue Erklärung für Leben: Alles ist Schwingung, alles ist Information. Gesundheit bedeutet, die optimale Schwingung aus dem Feld der Möglichkeiten, aus dem Quantenfeld ist materialisiert. Dieses Feld gut und verantwortungsvoll zu nutzen ist auch Basis für geglücktes Leben. Krankheit entsteht durch falsche oder verzerrte Schwingung; Heilung heißt dann: korrigieren der Schwingung.

Alternative Medizin, als Ergänzung der Schulmedizin, kann weitgehen erklärt werden als Arbeit auf der (asiatischen) Energieebne oder auf der (quantentheoretischen) Schwingungsebene.

Spannend! Jede Sichtweise hat auch deutliche Auswirkungen auf Lebensführung, Lebensglück, Lebenserfolg. Und jede Sichtweise hat Konsequenzen auf den Umgang mit Störungen: sowohl auf Entwicklungsstörungen als auch auf  Beziehungsstörungen und auf Krankheit.

Wenn Sie etwas mehr dazu erfahren wollen, schauen Sie auf „Download des Monats“. Dort sind brauchbare Ergänzungen unter dem Titel:
„So funktioniert das Leben! Drei Sichtweisen für Wohlergehen und Gesundheit“

26. Juli 2017

So entstehen neue Gewohnheiten! Das Aqua-Band als Hilfe  

Wie wichtig gute Gewohnheiten sind, das weiß jeder. Zur Erinnerung ein Zitat von Ed Foreman: 
      „Gute Gewohnheiten sind nicht leicht zu entwickeln, aber es ist leicht mit ihnen zu leben. Umgekehrt sind
      schlechte Gewohnheiten sind leicht zu entwickeln, aber es ist schwer mit ihnen zu leben.“            
Die Lernpsychologie nennt Zahlen: Mindestens 21 Tage sind notwendig, damit neue Gewohnheiten sich im Hirn auch festigen und eine gewisse „Normalität“ im neuen Tun oder Denken entsteht.

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Ein kleiner Tipp: Wenn Sie zwischendurch wieder einmal eine neue „gute Gewohnheit“ entwickeln wollen, nutzen Sie ein Aqua-Band! Unter diesem Namen sind Armbänder am Markt, die, je nach Wunsch, alle halbe Stunde, Stunde... kurz vibrieren. Für die Umwelt völlig unbeachtet festigen Sie für Sekunden die neue Gewohnheit. Ob „nur“ mental oder auch real, das hängt vom aktuellen Ziel ab. Ich „arbeite“ gerade seit ein paar Wochen wieder mit dem Aqua-Band und „es geht was weiter“! Es zahlt sich aus, die wenigen Euro in so ein Band zu investieren und sich so ganz nebenbei an die eigenen „Vorsätze“ erinnern zu lassen. 

Viel Spaß und Erfolg damit. 

  21. Juni 2017

„Soooo" groß ist unser Gestaltungsbereich: Zwei Beispiele

 Ich hatte zwei Wochen Urlaub und „dort“ und hier zuhause habe ich viel gelesen. Was hat das mit dem Thema zu tun? Nun, ich will Mut machen, die eigenen Grenzen immer wieder zu überschreiten und Neues in unser Leben herein zu bringen 

Beispiel eins für unsere Freiräume der Gestaltung. Zuerst zum Urlaub: Wenn Sie die Bilder kurz anschauen, dann sehen Sie „einen ganz besonderen Genuss“. Es war ein Sport-Urlaub am Meer und ich habe die Zeit im Urlaub genutzt „zum Lernen“. Mit über 70 Jahren kann man noch neue körperliche Bewegungsabläufe aufbauen und automatisieren. Der Lohn sind dann hunderte solcher Sprünge und das Hochgefühl des Fliegens. Sind Sie sich bewusst, wir sind lernfähig bis ins hohe Alter. (Vergessen Sie den Spruch: Was Hänschen nicht lernt…)   

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Beispiel zwei. Beim Lesen waren einige Bücher über Mentaltechniken dabei. Es ging um das Nullfeld, das Quantenfeld und die Folgen für unseren Alltag. Erprobt habe ich dabei die Nutzung des Nullfeldes gegen Beschwerden, das „Wissen“ um die Wellen-Teilchenfunktion der Materie, das Wissen um „alles ist Energie“ und „die Kraft ist letztlich im Feld gespeichert“.

Mit einer Zwei-Punkt-Methode habe ich persönlich besondere Erfolge erzielt bei einer körperlichen Beschwerde, für die „man“ - laut Erfahrung „aller“ - viele Wochen braucht. Ich war innerhalb von zwei Tagen beschwerdefrei! Mit solchen Techniken (Heilmethoden?) zu experimentieren, zu arbeiten ist ebenso ein Gestaltungsraum, den wir nutzen können und sollen.

Wichtig dabei ist, dass wir bereit sind, unsere alten Denkmuster in Frage zu stellen und uns mit ganz neuen, ganz ungewöhnlichen Gedanken auseinander zu setzen. Das bringt zwar unser Hirn ganz schön durcheinander aber es lohnt sich. Auch hier sind die Erfolge „ein besonderer Genuss“.

Ich wünsche viel Mut und Kraft – und vielleicht passt die Zeit des Urlaubs – um durch neue Gedanken oder neue körperliche Erlebnisse das Leben „in Fülle“ zu genießen.

 

18. MaI 2017

Projekt Weltethos 

Im Projekt „Weltethos“ hat Hans Küng eine, vielleicht die optimale Basis für das gute Überleben des Planeten „entdeckt“.  

1993 haben bei einem Treffen in Chicago über 200 Vertreter und Vertreterinnen aller Weltreligionen zum ersten Mal ihren Konsens über ethische Werte und Standards zusammengefasst.

Die Expertengruppe um Hans Küng hat diese Erkenntnisse aufgegriffen und  weiterverfolgt. Sie konnte nachweisen: Neben allen Religionen vertreten auch alle Philosophien und alle Strömungen von Humanität die folgenden zwei Punkte. Küng hat diese Ergebnisse (Deklaration der 200 Weltkirchen und  Forschungsergebnisse der Expertenrunde) als Buch veröffentlicht und 2001 als Vortrag vor der Vollversammlung den Vereinten Nationen dargelegt: Ich zitiere aus seiner Rede vor der UNO.

„Erstes Prinzip der Menschlichkeit: 'Jeder Mensch – ob Mann oder Frau, weiß oder farbig, reich oder arm, jung oder alt – muss menschlich behandelt 7erden.' Noch deutlicher ausgedrückt ist dies im Prinzip zwei, in der 'goldenen Regel' der Gegenseitigkeit: 'Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu'.  Diese Prinzipien werden in vier zentralen Lebensbereichen entfaltet und rufen jeden Menschen, jede Institution und jede Nation dazu auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen:

  • ·für eine Kultur der Gewaltlosigkeit und der Ehrfurcht vor allem Leben
  • ·für eine Kultur der Solidarität und eine gerechte Wirtschaftsordnung
  • ·für eine Kultur der Toleranz und ein Leben  in Wahrhaftigkeit
  • ·für eine Kultur der Gleichberechtigung und Partnerschaft von Mann und Frau“

Die Chance und die Aufgabe von jedem Einzelnen ist es, dafür zu sorgen, dass diese Grundhaltung gelebt wird. Gelebt von jedem im Alltag und (ein)gefordert von allen, die Verantwortung für andere übernommen haben.

Was meine Hoffnung trotz aller Widrigkeiten der gegenwärtigen Weltsituation erhält und stärkt ist die Annahme, dass das Denken einer „kritischen Masse“ zur Materialisierung eines Gedankens aus dem Nullfeld, dem Quantenfeld führen kann bzw führt. Diese Annahme ist wieder bezogen auf das Konzept von Bruce Lipton (Spontane Evolution), das ich vor rund einem Jahr (Jänner 2016) unter dem Titel „Die Zukunft mitgestalten“ erörtert habe.

PS.:Eine utopische Hoffnung zu nähren ist besser als in einer pessimistischen Position zu (ver)zweifeln!? 

13. MaI 2017

"Der schmale Grat der Hoffnung"

so heißt der Titel des neuen Buches von Jean Ziegler. Ein zweites Buch von Peter Gowin und Nana Walzer (Hrsg) heißt: „Die Evolution der Menschlichkeit Beide Bücher: lesenswert!!

Eine Conclusio: Mit der Hilfe von uns allen, mit der Hilfe der Menschheit als Ganzes  = Zivilgesellschaft - ist es möglich, das Leben auf unserem Planeten zu erhalten. Es gilt, den nachkommenden Generationen – Kindern und Enkelkindern – eine gute Lebensgrundlage zu hinterlassen.

Dazu muss die „Wertordnung“ von uns allen wieder „zurecht gerückt“ werden: Die Technik hat dem Menschen zu dienen und nicht der Mensch der Technik, Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen und darf nicht die Menschen als Mittel zum Zweck (Gewinnmaximierung) missbrauchen. Statt immer wieder zu reagieren auf „selbstgemachte Phänomene“ gilt es, Prävention und Vorausblick zu entwickeln im Sinne einer Präventionskultur.

Ereignisse wie die Klimakonferenz in Paris zeigen, dass es starke, positive Kräfte gibt, die weitblickend sind und über die egoistischen, wirtschaftlichen und tagespolitischen Interessen hinausgehen.

Diese Kräfte, wo immer sie sich organisieren, wie immer sie sich benennen, die müssen unterstützt werden. Die Zivilgesellschaft hat die Chance. Wir alle sind diese Zivilgesellschaft der Erde. (und nicht die 85 reichsten Menschen, die so viel besitzen, wie die 3 ½ Milliarden der ärmeren Hälfte der Menschheit!!)

Conclusio zum Buch: Evolution der Menschlichkeit. Über die vielen Jahrhunderte, die vielen Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hinweg gibt es eine Evolution der Menschlichkeit.  Dieses Prinzip hat – und das ist der hoffnungsstärkende Inhalt des zweiten Buches - ebenso die Chance wieder die Oberhand zu bekommen, wie die derzeit vorherrschende Strömung: Egoismus - Rücksichtslosigkeit. Heute bestimmen drei Positionen das Handeln ganz vieler Menschen: A) ein falsch verstandener Darwinismus = jeder muss sich durchsetzen. B) ein rücksichtsloser Kapitalismus C) Hinter uns die Sindtflut. 

Ein Paradigmenwechsel ist möglich und notwendig. Jeder einzelne möge alle Entscheidungen und alles Tun mit einer bestimmten Grundhaltung verbinden: Mit der Grundhaltung der persönlichen Verantwortung. Diese Verantwortung ist auch von allen anderen „einzufordern“. Wie kann das gehen?

Aufgezeigt wird dieser Weg im „Weltethos“ von Hans Küng. Das ist der Inhalt der nächsten Gedanken in den nächsten Tagen.

 

Auch DAS ist immer noch AKTUELL

  • ·Dankbarkeit als Quelle der (Lebens)Freude April2017
  • ·Die Dosis machts! - und das ‚richtige‘ Ziel März 2017
  • ·MEHR von… macht nicht selbstverständlich glücklich(er) Februar 2017
  • ·Das AUF und AB, die HOCHS und TIEFS "sind" die Ganzheit und Fülle des Lebens Jän 2017
  • ·Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken und zum „restart“ Dez 2016
  • ·Argumente sind Gefühle Nov 2016
  • ·Wie energie-voll, wie energie-geladen wir sind, ist keineswegs angeboren Okt 2016
  • ·Ideen, Tipps und Strategien zur Umsetzung von Vorsätzen Sept 2016
  • ·Achtsam sein ist eine besondere Hilfe zu einem glücklichen, erfolgreichen Leben Juli 2016
  • ·Die mentalen Kräfte wirkungsvoll nutzen Mai Juni 2016
  • ·„Persönlichkeit, das ist die Summe der Stunden, die man an sich gearbeitet hat“ März 2016
  • ·Die Zukunft mitgestalten Jän 2016
  • ·„Gehen Sie ent-runzelt  und aufrecht durch das Leben“ Dez 2015
  • Entwicklungsschritte sind immer Prozesse Nov 2015

20. April 2017

Wo immer du stehst: Sei ein Beispiel für MUT  >  ANGST.

Martin Luther hat vor 500 Jahren das Gleichgewicht von FREIHEIT und VERANTWORTUNG betont und dieses Gleichgewicht gefordert. Im Jubiläumsjahr hat dieser Gedanke wieder eine ganz besondere Aktualität.   

In den letzten 100 Jahren ist die FREIHEIT der Menschen in der westlichen Welt um ein Vielfaches größer geworden. Die  VERANTWORTUNG (für diese Freiheit) ist nicht mitgewachsen.

Vielleicht geht es uns auch selbst manchmal so, dass wir ganz selbstverständlich sagen: DIE sollen das machen! (DIE da oben, DIE Anderen, DIE Regierungen, DIE Institutionen…) So richtig es ist, dass der einzelne die Strukturen nicht ändern kann, so richtig ist es, dass jeder die größtmögliche Verantwortung übernimmt und wir immer wieder drängen und fordern, dass die Strukturen vermindert und Verantwortungs-Spielräume vergrößert werden.

Ich bin überzeugt, wir haben auch zu wenig vermittelt, zu wenig gelernt:
      o  dass man mit der Freiheit ein Stück Unsicherheit bekommt,
      o  dass man aushalten muss, dass es nicht für alles sofort eine Lösung gibt,
      o  dass man in Verantwortung um eine gemeinsame Lösung in Freiheit „ringen“ muss.

Heute wird von einigen Interessensgruppierungen die Angst massiv geschürt. Gleichzeitig wird eine Freiheit ohne Verantwortung propagiert. Wählt den „Starken Mann“ und  ihr habe die Freiheit ohne Verantwortung und… dieser starke Mann erlöst euch von der Angst (die wir euch vorher erfolgreich eingeredet haben!!) 

Verschwörungstheorien haben in diesem Zusammenhang Hochsaison. Sie eignen sich besonders für Angstmacherei. (Davon demnächst hier auf dieser Seite)

Ich unterstütze voll und ganz die Plakatserie der Caritas MUT > ANGST

 

April 2017

Dankbarkeit als Quelle der (Lebens)Freude

Dankbar zu sein für alles, was Sie haben, was Sie können, was Sie sind, was Sie erleben dürfen, was Sie geschenkt bekommen… ist eine „Garantie“ für Lebensfreude.

Für manche Autoren sind Freude und Dankbarkeit eins. Für mich stimmt: Immer wenn ich aus tiefem Herzen „danke“ sage, erlebe ich gleichzeitig Freude.

Dankbarkeit ist eine gelernte, wunderbare Grundhaltung dem Leben gegenüber; Wenn Sie dankbar auf das schauen, was ist, lenken Sie die Aufmerksamkeit, die Energie auf das, was wünschenswert ist, Sie trainieren „Leben in Fülle“ –  „Leben ist Fülle“. Sie „erschaffen“ sich einen glücklichen Zustand.

Undankbarkeit ist eine ebenso gelernte, jedoch zerstörerische Grundhaltung. Mit Undankbarkeit sind die Emotionen: Ärger, Unzufriedenheit, Verlust, Enttäuschung, Stress verbunden. Diese Emotionen aktivieren den roten Modus im Gehirn und belasten damit das Gehirn in seiner Leistungsfähigkeit. In der Folge ist auch der Körper belastet in seiner Gesundheit. Gleichzeitig trainieren Sie das „Mangel-Denken“. Sie „erschaffen“ einen unglücklichen Zustand. (Wer kennt nicht solche „ewigen“ Nörgler und Jammerer!)  

PS: Noch ein guter Tipp: Fertigen Sie Listen an, wofür Sie dankbar sind. In Momenten, wo es ihnen schlecht geht und Sie am Leben (ver)zweifeln, lesen Sie in diesen Listen… und es „wirkt Wunder“. 

 

März 2017

Die Dosis machts! - und das ‚richtige‘ Ziel

Ich setze mich gerade mit einer „erschreckenden“ Tatsache verstärkt auseinander!

Mir ist bewusst geworden, dass einige Bücher der ganz aktuellen Seminarliteratur, sehr zwiespältig sind.

Die neuesten Erkenntnisse der Verhandlungstheorie, die neuesten Ergebnisse der Sozialpsychologie sind genau die Techniken, sind genau die Methoden, die in besonderem Ausmaß und absolut perfekt von den Demagogen, den Populisten und den (angehenden) Diktatoren missbraucht werden. Mit eben diesen Techniken werden derzeit die Menschen verführt.

Über 50 Millionen Amerikaner haben einen Trump gewählt. Die Populisten in Europa und anderen Staaten tun dasselbe um ihre ideologischen, nationalistischen, demokratiegefährdenden, rassistischen und weltfeindlichen Gedanken zu verbreiten.

Was tun?

Ich habe einen Artikel veröffentlicht. Er heißt: „Die Dosis machts! - und das ‚richtige‘ Ziel“.

Darin stelle ich folgende Gedanken dar:
1) Es ist klug sich selbst mit den neuesten Erkenntnissen zu stärken.
2) Es ist jedoch unsere Verantwortung, den Missbrauch dieser Methoden zu kritisieren; vor allem wenn dieser Missbrauch in Verbindung mit populistischen und diktatorischen Zielen erfolgt.
3) Sollten wir uns nicht viel offensichtlicher vor solchen Machenschaften der Verführer schützen?

Persönlicher – und vielleicht sogar politischer – Widerstand gegen Manipulations-Techniken ist angesagt.

 

Februar 2017

MEHR von… macht nicht selbstverständlich glücklich(er)

Manche Literatur empfehle ich gerne: BAS KAST ist ein Erfolgsautor und die beiden folgenden Bücher sind nicht nur spannend zu lesen, sie sind auch eine Qualle für mehr Lebensglück und Lebensfreude. „Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft“ und „Ich weiß nicht, was ich wollen soll“.

Im ersteren macht er uns Mut, unserer Intuition, unseren tiefliegenden Emotionen viel mehr zu vertrauen. Entscheidungen, die die Kraft der Intuition inkludieren, sind nachweislich besser und machen uns glücklicher.

Im zweiten Buch trägt er ebenfalls interessante Erkenntnisse zusammen. Haupttenor: Ein MEHR an… bringt nur dann auch mehr Lebensfreude und Lebensglück, wenn wir erkennen, welche negativen Nebenwirkungen dieses MEHR beinhaltet und wenn wir uns genau gegen diese Begleiterscheinungen verwehren oder uns davor schützen. Beim Lesen wird schnell klar, warum das MEHR an Freiheit, das MEHR an Wohlstand und das MEHR an Möglichkeiten in der Stadt unser Glück und unsere Zufriedenheit geschmälert haben. Jetzt, wo wir "wissen", können wir „klug“ agieren und manches MEHR tatsächlich als Zuwachs unserer Lebensqualität genießen.

„Zu viele Menschen geben Geld aus, das sie nicht haben, um Dinge zu kaufen, die sie nicht wollen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen.“ Willi Rogers

Jänner 2017

Das AUF und AB, die HOCHS und TIEFS "sind" die Ganzheit und Fülle des Lebens 

Ja, es gibt Phasen, da ist unsere Aktivität und unsere Kreativität reduziert. Vielleicht sind wir enttäuscht, vielleicht sind wir mit uns selbst unzufrieden, weil „nichts“ weiter geht. Berechtigt? Klug?

Ist es nicht gerade ein Zeichen des Lebens, dass es immer ein Auf und Ab, dass es immer Hochs und Tiefs gibt, dass es Zeiten der Gestaltung und  Zeiten der Reduzierung gibt? Manchmal sind es auch Zeiten der Krankheit und der Passivität statt Zeiten der Gesundheit und der Produktivität.

Sind wir mitten in einer Down-Phase, dann ist es nicht leicht, die Fülle des Lebens, das Glück und die Vollkommenheit des Ganzen zu sehen. Der Blick von unten, der Blick aus der „Grube“ ist ja recht beengt. In so einer Phase ist es wichtig, dass wir unsere menschliche Fähigkeit der Erinnerung einerseits und die Fähigkeit der Vorstellungskraft andererseits nutzen. Es ist wichtig, sich zu erinnern, dass diese Phasen zum Leben gehören, dass sie wieder vorbei gehen und dass auf der anderen Seite des Tales wieder ein Berg, nach dem Dunkel wieder das Licht, nach der Leere wieder die Fülle, nach der Krankheit wieder die Gesundheit kommt. Den Blick auf das Ganze offen zu halten, ja gerade "dann" den Blick auf das Ganze zu richten ist eine lohnende Herausforderung.

Für das neue Jahr somit nochmals Wünsche: Behalten Sie die Ganzheit des Lebens im Auge. Mögen Sie im kommenden Jahr viele Hochs, viel Aktivität und viele Phasen der Gestaltung genießen; mögen Sie viel Fülle erleben. Und möge ihnen immer dann, wenn Sie ein kleines oder ein größeres Tief erleben, das Bewusstsein, die Achtsamkeit, die Gewissheit zur Verfügung stehen: Das Auf und Ab, die Hochs und Tiefs "sind" die Ganzheit und Fülle des Lebens. Mögen Sie das Eine in diesem Jahr vielfach genießen und mögen Sie die Kraft haben, das Andere anzunehmen. 

Ein gutes Jahr 2017!

Dezember 2016

Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken und zum „restart“

Nach einer beeindruckenden Reise in das sehr arme Land NEPAL sind wir, gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest, wieder in der Heimat. Wir sind erfüllt von den Eindrücken, betroffen von dieser so ganz anderen Welt und einmal mehr dankbar, dass wir in diesem schönen und friedlichen Österreich leben dürfen.

Ich schätze die Zeit – Ende des Jahres und Beginn des Neuen Jahres -  als Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken und zum „restart“.

Dazu mein Weihnachtsblatt 2016 und einige Gedanken von Ulrich Schaffer. Beides finden Sie unter Download des Monats.

Allen Lesern und Leserinnen meiner Homepage wünsche ich
                                              ein gesegnetes Fest und die besten Wünsche zum Neuen Jahr.

  

November 2016

Argumente sind Gefühle

Die Seminare im Herbst laufen bestens. Es gab viel Zufriedenheit und die Teilnehmer haben voll Zuversicht Ihre individuellen Vorsätze und Pläne mitgenommen.

Eine Sache ist bei den Kommunikations- und Verhandlungstrainings recht klar geworden: Die neuesten Ansätze der Gehirnforschung haben sich einmal mehr bewährt. Ganz aktuell heißt es heute: Argumente sind Gefühle. War bisher die Logik mit den verschiedenen logischen Schlüssen das Bestimmende, so heißt es heute: Wir entscheiden uns zuerst mit dem Gefühl, wir stimmen einer Sache zu oder lehnen sie ab und erst im zweiten Schritt suchen wir rationale Begründungen dazu. Beim Kauf eines Autos, beim Kauf eines Kleides war das schon immer klar. „Das Herz hat sich schon längst entschieden, wenn der Verstand die Gründe dafür bereitstellt.“ Diese Tatsache ist nun auf Grund der Neurobiologie auch in den Kommunikationswissenschaften und der aktuellen Literatur. angekommen. Wer mit Argumenten jemand überzeugen will, soll sich intensiv Gedanken machen, welche Gefühle (Wünsche, Interessen, Vorstellungen, Bedürfnisse, Motive…) muss er bei seinem Gegenüber ansprechen, dass dieser den Standpunkt teilen kann. Durch die Betonung dieser Erkenntnis haben ganz viele TN der Seminare genau das als Vorsatz und Plan mitgenommen.

Vielleicht ist diese Tatsache auch für Sie ein brauchbarer Hinweis.

Einen schönen Spätherbst und einen schönen Winterbeginn.

 

Oktober 2016

Wie energie-voll, wie energie-geladen wir sind, ist keineswegs angeboren

Hatten SIE heute schon Ihre Energie-Dusche? Jeden Tag Wasser am ganzen Körper ist für mich nicht überlebenswichtig; jeden Tag Energie im ganzen Körper schon.

Oft werden Menschen bewundert, weil sie so kraftvoll, so energievoll unterwegs sind.

Wie energie-voll, wie energie-geladen wir sind, ist keineswegs angeboren. Jeder, der für sich Rituale entwickelt hat, mit denen er sich täglich „Energie holt“ oder „Energie schafft“, spricht begeistert von diesem Gewinn. Es lohnt sich wirklich, so eine Gewohnheit zu entwickeln! Einmal mehr gilt: „Gute Gewohnheiten sind nicht leicht zu entwickeln, aber es ist leicht mit ihnen zu leben. Umgekehrt sind schlechte Gewohnheiten leicht zu entwickeln, aber es ist schwer mit ihnen zu leben.“ (Ed Foreman) Wenn Sie schon tägliche Rituale haben, ermutigen Sie andere dazu; wenn es für Sie noch nicht zur Gewohnheit geworden ist, möchte ich Sie ermutigen solche Gewohnheiten zu entwickeln.  

Tipp eins: Auf meiner Homepage/Download/Mentaltraining finden Sie eine ganze Reihe von Tools, die Ihren Energielevel erhöhen. Speziell auf der Seite „Tools zu Step by Step“ gibt es die Information.“Tägliche Energiequellen stärken“.

Tipp zwei: Im Artikel „Wie gelingt mir die Umsetzung meiner Vorsätze, die Realisierung meiner Absichten?“  gibt es auch eine Reihe von Tipps (derzeit  unter Download des Monats)

Tipp drei: Ich persönlich habe als Teil meiner Morgenübungen (Yoga und Qi Gong) seit ca. einem Jahr die Anregungen von Donna Eden eingebaut. Auf YouTube finden Sie unter Donna Eden „The Daily Energie Routine“

Viel Erfolg und ein Leben voll Energie! 

 

September 2016 

Ideen, Tipps und Strategien zur Umsetzung von Vorsätzen

Mit der Detailplanung der Herbstseminare sind wieder ein paar Gedanken ganz aktuell: Bei vielen Menschen und in vielen Situationen ist es nicht eine Frage des richtige Wissens, sondern eine Frage des Gelingens. So wie es manchmal gelingt, sollte es immer gelingen; so wie es in entspannten Situationen gelingt, so sollte es auch in Stress-Situationen gelingen.

Wir haben dabei zuerst zu überlegen:
1. Will ich mich jetzt
unmittelbar in einer aktuellen Situation stärken = Energiereserven und Energiefluss erhöhen? oder
2. Bin ich in der Vorbereitung und möchte mich für ein kommendes Ereignisse präparieren? oder
3. Möchte ich mittel- und langfristig neue Gehirn-Verknüpfungen entwickeln?

Wenn für Sie die Überlegungen „Wie gelingt mir die Umsetzung meiner Vorsätze, die Realisierung meiner Absichten?“ von Interesse sind, nutzen Sie die Informationen meiner Powerpoint-Präsentation. Sie finden auf der Homepage unter Download -> Download des Monats (später unter -> Seminarmaterialien) den Artikel: “Ideen, Tipps und Strategien zur Umsetzung von Vorsätzen“.

Wer dazu Fragen hat, wer dazu mit mir „plaudern“ möchte, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen. Ich freue mich wie immer!

 

August 2016

Sommertage, welch einGeschenk!!!

Im Schatten eines Baumes sitzen und lesen, am Strand liegen und den Wellen zuschauen, vom Berggipfel den Blick über die weite Welt schweifen lassen...  =  Sommertage als Zeit und Möglichkeit, das Leben zu genießen.

Geschenk von wem? Dank an wen? Das ist es, was mich aktuell viel beschäftigt. Für mich gibt es zumindest „2“ Adressen, für mein Danke.  

1. Ein spezieller Teil in uns selbst ermöglicht es uns, zu genießen und uns zu freuen. Ist dieser Teil nicht entwickelt, nicht kultiviert, dann fehlt Wichtiges. Statt dessen sind dann oft andere Teile aktiv und diese lassen uns dann unzufrieden, hektisch, getrieben, entmutigt, depressiv, missmutig… leben. Ich bin mit dem Teil der Freude in mir sehr zufrieden, ich achte auf ihn und bedanke mich bei ihm.

2. Hinter unserem Leben, hinter dem Leben an sich, gibt es ein „Lebensprinzip“. Was immer dieses Prinzip ist, es ist großartig: Es lässt die Galaxien sich drehen, die Sonnen erstrahlen, die Planeten kreisen, es lässt die Ameisen Haufen bauen, die Rosen erblühen und uns verliebt und/oder traurig sein. Dieses Prinzip ist lebensfördernd. Allein auf unserer Erde „funktioniert“ dieses Leben seit Milliarden Jahren. Und es wird weiter funktionieren, mit uns Menschen oder ohne uns. Ob dieses Lebensprinzip einen Namen hat, fragst du? fragen Sie? Nein und Ja; Es ist das Namenlose, das Nichts, das Feld, die Energie, das Alpha und Omega, es ist Gott, das TAO, Jahwe, Allah... (Wenn in unserer Religion ein alter Mann auf einem (Himmels)Thron sitzt - so habe ich es vor einigen Tagen während eines wunderbaren Konzerts – 9. Symphonie von Beethoven mit Ode an die Freude -  in einer Kirche erlebt - ist das für mich (und manche andere) kein einfaches Bild für das alles gestaltende „Lebensprinzip“ )

Was mich aktuell sehr beschäftigt:
Wie viel dieses „Lebensprinzip“ geschehen lassen, wie sehr "Es" gestalten lassen, wie viel mich geborgen und getragen, geführt und gelenkt fühlen = Wie viel dem Höheren vertrauen?… Und wie viel als Mensch eingreifen, etwas planen, organisieren, machen, tun…Wie viel gestalten und verantworten?  
Ich weiß es nicht. 

Derzeit genieße ich die Sommertage und „schicke“ meinen DANK an beide Quellen der Freude!!  

 

Juli 2016

Achtsam sein ist eine besondere Hilfe zu einem glücklichen, erfolgreichen Leben

Ich bleibe am Text des letzten Monats: „Achte auf…“
Achtsam sein ist tatsächlich eine besondere „Tugend“ und eine besondere Hilfe zu einem glücklichen, erfolgreichen Leben. Wenn etwas so „bedeutsam“ ist, dann gibt es dazu immer wieder wichtige Aspekte und Details. Ich nenne drei:
Erstens: Achtsam sein und die Forderung des Nicht-Wertens.
Zweitens: Was tun mit dem inneren Kritiker (=dem Gewissen) und
Drittens: Wer hilft bei der ständigen, notwendigen Entscheidungs-Findung?
Auf den ersten Punkt möchte ich heute eingehen.

Wenn wir achtsam sind gegenüber allem – unseren eigenen Gedanken, Empfindungen und Gefühlen gegenüber ebenso wie unseren Beziehungen zu Menschen und Situationen – dann werden wir erinnert, dass das mit der Grundhaltung des „Nicht-Wertens“ erfolgen soll. Nicht-werten ist zwar auch eine Wertung – eben die des Nicht-Wertens – aber sie ist doch sehr bewusst „offener“. Wenn ich mir erlaube, NICHT sofort mit irgendwelchen Normen, Vorschriften oder Regeln zu vergleichen, dann gelingt es oft, vielleicht sogar sehr oft, „NUR“ zu beobachten, „NUR“ wahr zu nehmen: Im eigenen Kopf klingt das dann vielleicht so: „Aha, DAS läuft jetzt bei mir, DAS erlebe ich bei den anderen, DAS ist in mir die Folge der Aktionen der anderen!“  Ich brauche dann nicht sofort „reagieren“, ich brauche nicht sofort verurteilen und in den Verteidigungs- oder Kampfmodus wechseln; Das Ergebnis solchen „nicht-Wertens“ sind sehr oft innere Ruhe, Gelassenheit und innerer Friede.

Mögen Sie den Sommer auch dazu nutzen: Dann ist nach der Urlaubszeit ihr Körper erholt und ihre Seele reicher geworden.
                                      Einen schönen, erholsamen Sommer!

PS.1:
Zwei interessante Bücher erlebe ich gerade als sehr bereichernd:
Wayne Dyer: Keine Ausreden! Wie wir destruktive Denkmuster ändern können.
Wayne Dyer: Ändere deine Gedanken und dein Leben ändert sich. Die lebendige Weisheit des TAO.
Im zweiten Buch gibt es zum obigen Thema ein schönes Kapitel zum Spruch 49 von Laotse: "Jenseits des Urteilens".

PS.2:
Eine oft recht unbewusste Grundhaltung des Menschen ist es: "GEGEN dieses, jenes, etwas..." zu sein oder
                                                                                           "FÜR dieses, jenes, etwas.." sich zu engagieren. 
Im ersten Artikel sind die neurobiologischen und psychologischen Erkenntnisse kurz erörtert. In den drei Folgeartikel sind die drei Vorteile konkretisiert. Wir profitieren als Person, wir profitieren in all unseren Beziehungen und wir profitieren im Beruf. Vielleicht (ich bin sicher!?) spannende und hilfreiche Gedanken. 

 

Juni 2016

Die mentalen Kräfte wirkungsvoll nutzen (Teil 2) 

Um die mentalen Kräfte wirkungsvoll zu nutzen, ist es wesentlich, den Umgang mit diesen Energien zu „kultivieren“. Einmal mehr erinnere ich an die klassische Tugend der Achtsamkeit. Die Weisen des Ostens haben schon seit Jahrtausenden darauf hingewiesen, dass der Geist nur dann ein großartiger Helfer ist, wenn er „unter Kontrolle“ ist. Im Alltag sind die Gedanken „quicklebendig“ unterwegs; die Weisen nennen das den „Affengeist“. Mit Achtsamkeitsübungen entwickeln wir die Fähigkeit, recht aufmerksam zu beobachten, was sich so in unserem Geist (und in unserem Körper) tut. Dadurch erhöht sich unsere Sensibilität für das, was in uns geschieht. Die spontanen, vielleicht wirren Gedankensprünge werden wesentlich seltener. Wir entdecken, was so alles in uns „vor sich geht“. Und damit sind unsere Gedanken immer öfter „unter Kontrolle“.  Wenn jedoch Gedanken Kräfte und Energien sind, wenn Gedanken Realität erschaffen, wenn wir mit unseren Gedanken aus dem Nullfeld, dem Quantenfeld unsere Wirklichkeit erschaffen, dann wird klar:

Achte auf Deine Gefühle,
denn sie werden zu Gedanken.
Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal. (Talmud 100 n.Chr.)

 

Mai 2016  

Die mentalen Kräfte wirkungsvoll nutzen (Teil 1) 

Ich bin überzeugt, dass sich das Leben auf der Erde und jetzt speziell die Menschheit höher entwickeln. Ein aktueller Schritt dieser Entwicklung ist die verstärkte Nutzung der mentalen Kräfte.

Wenn Menschen Traubenzucker bekommen und gesund werden, wenn bei Menschen eine Knieoperation nie gemacht wurde aber fiktiv alles so arrangiert wurde „als ob“ und das Knie nachher wieder heil ist, dann sprechen wir von Placebo. Die Zuversicht, die Hoffnung, der Glaube, die Überzeugung haben geheilt. Energiemedizin, Mentaltechniken und spirituelle Heilung arbeiten eben mit diesen Kräften und versuchen auf verschiedenen Wegen bei sich und bei Anderen (Selbst)Heilung zu initiieren, zu bewirken.

Die Glücksforschung und die verschiedenen Richtungen der Realitätsgestaltung – erschaffe dir Wohlstand, Reichtum, Lebensfreude, eine schöne Beziehung, u.a. – arbeiten auf derselben mentalen und energetischen Ebene.

Die Gehirnforschung und die Quantenmechanik dienen dabei immer wieder als Grundlage und liefern spannende Erkenntnisse.

Ganz klare, eindeutige Wege und Methoden gibt es noch ebenso wenig wie eindeutige Ergebnisse. Aber Vieles ist spannend, Vieles wirkt und Vieles ist es wert, sich damit auseinander zu setzen und es zu erproben. Ich habe unter Download des Monats eine Literaturliste zum Bewusstseins-Management auf das Netz gestellt. Vielleicht suchen Sie sich etwas.

Was gerade passt, was gerade "richtig" ist, das "sagt" mit hoher Wahrscheinlichkeit der eigene Körper. Das eigene Körperempfinden und die Intuition immer wieder als Entscheidungshilfe heranzuziehen ist selbst Teil dieses spannenden Entwicklungsschritts der Menschheit.  

 

April 2016   

„Niemals sind es die äußeren Situationen, die uns glücklich oder unglücklich machen; immer geht die „Wirkung“ von innen nach außen“  

  

„Niemals sind es die äußeren Situationen, die uns glücklich oder unglücklich machen; immer geht die „Wirkung“ von innen nach außen“  Ist das nicht Provokation pur? Doch denken Sie an zwei Autofahrer im gleichen Stau. Der eine ärgert sich grün und blau, der andere nutzt die Zeit für… einen produktiven Tagtraum, ein Hörbuch, eine Atemübung…. Herausgefordert sind beide; die Reaktionen sind sehr unterschiedlich. Die Ursache dafür liegt in unseren Haltungen und Grundeinstellungen. Diese sind die „Quelle“ unseres Handelns. Bärbel Moor zitiert indische Meister: „Der Mensch hat keinen freien Willen im Handeln. Denn jede Handlung wird immer wieder zu den gleichen Ergebnissen führen, solange wir unsere inneren Muster nicht ändern. Der freie Wille des Menschen besteht jedoch zu 100 Prozent im Ändern unserer Glaubensmuster, Erwartungshaltungen, Einstellungen und inneren Qualitäten. Wann immer wir diese ändern, wird unsere nächste Handlung im Außen ganz automatisch völlig neue Ergebnisse hervorbringen.“ Noch ein Stück weiter in der Überzeugung, dass das Innen das Außen bewirkt, geht der Harvardprofessor Dr. Jonas. Er formulierte schon 1905: „Die größte Revolution meiner Generation ist die Entdeckung der Tatsache, dass Menschen durch die Veränderung ihrer inneren Einstellung ihre äußeren Lebensumstände verbessern können.“
Dass die nachweisliche Wirkung von Placebos auf demselben Prinzip beruht, davon im nächsten Monat.

        

März 2016   

„Persönlichkeit, das ist die Summe der Stunden, die man an sich gearbeitet hat“ (Rupert Lay) 

Für mich ist Persönlichkeit der Oberbegriff für das, was wir als Menschen für unsere Entfaltung und Verwandlung zu immer mehr Reife und Weisheit anstreben.

Wenn wir am Ende unseres Lebens dankbar zurückschauen wollen auf ein erfülltes und glückliches Leben, dann ist in uns etwas vom „weisen Mann“, von der „weisen Frau“ entstanden. Der Weg dazu ist Persönlichkeitsentwicklung.

Was uns in unserer heutigen gesellschaftlichen Situation dabei so schwer fällt, ist die dafür notwendige Geduld und die dafür notwendige Konsequenz. Es ist ja nicht nur die Summe von Stunden, es ist die Summe von Wochen, Monaten und Jahren, die unsere Persönlichkeitsentwicklung braucht. Es ist Reifung und Vervollkommnung, es ist Unterwegs-Sein und Bemühen, es sind Fortschritte und Rückschritte, Erfolg und Misserfolg auf diesem Weg vorhanden. Durchzuhalten ist „die“ Herausforderung. Da leistet für mich ein anderer Spruch gute Dienste: „Wir überschätzen, was wir kurzfristig erreichen wollen und wir unterschätzen, was wir langfristig erreichen können.“ In einer Zeit, wo man so viel nur (ab)holen muss, wo so viel sofort gekauft werden kann, wo so viel just-in-time läuft, wo so viel augenblicklich rund um die Welt präsent ist, ist geduldiges Wachsen der eigenen Persönlichkeit wirklich eine Herausforderung.

Vielleicht macht es Ihnen/macht es dir Mut, dich wieder mit Energie und Elan einzulassen auf das konsequente Vorwärtsschreiten in deinem Leben, um das, was zutiefst in dir angelegt ist, was zutiefst dein Wesen und deine Seele ausmacht, anzupeilen und anzustreben. Sei dir gewiss, dieser Einsatz lohnt sich. 

 

Februar 2016

Der Gedanke, an der guten Entwicklung unserer Welt mitzuarbeiten, beschäftigt mich weiterhin. (Details im letzten Artikel: Die Zukunft mitgestalten)

Für mich ist jedoch noch recht unklar, wie schaffen wir die Energiefelder, die diese Veränderung, diese Verwandlung bewirken. Zwar ist das elektromagnetische Feld des Herzens 5000 Mal stärker als das Feld des Gehirns, jedoch: Wie können wir alle zusammen unsere Potentiale so intensivieren und verbinden, dass eine wünschenswerte Verwandlung stattfindet.

Die alten Denkmuster des extremen Materialismus, des Kapitalismus, des egoistischen Sich-Durchsetzen, des bedenkenlosen Raubbaus an der Natur sind die Ursache für die aktuelle Situation; die neuen Denkmuster des Miteinander, des Verantwortlich-seins für die anderen, des Spirits…,  müssen als „neue Felder“ so stark werden, dass sie das neue Handeln bewirken. 

Wer diesbezügliche Anregungen und Ideen hat, den bitte ich um Mitteilung. Ich bin dafür sehr dankbar. Und nach dem Motto: „Wer suchet, der findet“, bin ich recht zuversichtlich, dass wir gemeinsam weiterkommen. 

PS:
Die Bewegung AVAAZ halte ich neben anderen Friedens- und Umweltorganisationen für empfehlenswert. Informieren Sie sich unter: www.avaaz.org/de/

 

Jänner 2016

Die Zukunft mitgestalten

 

Es gibt einen Anfang und ein Ende. Das ist ein Merkmal alles Lebendigen. Nutzen wir den Anfang dieses Jahres und machen wir aus diesem Jahr etwas Lebendiges.

Vielleicht ist persönlich in Ihrem Leben gerade eine Veränderung, eine Verwandlung angesagt. Dann viel Mut dazu! Bei den rund 40 Artikeln auf der Download-Seite sind mehrere gerade dazu eine gute Hilfe und Unterstützung.

Vielleicht erleben Sie die Situation auf dieser Welt ähnlich wie ich und sind der Überzeugung, dass es global Veränderungen und Verwandlungen für unseren Planeten-Erde geben muss. Dann viel Mut dazu! 

Meine Überlegungen:
1.) Auf Downlaod des Monats sind die Gedanken zum Jahresbeginn nun in drei Varianten abrufbar.
         Die Zukunft mitgestalten - Die positive Kurzfassung
         Die Zukunft mitgestalten - Die lyrische Fassung         
         Die Zukunft mitgestalten - Die beunruhigenden Fakten und die begründete Hoffnung  

2.) Eine besondere Buch-Empfehlung: Bruce Lipton und Steve Bhaerman: Spontane Evolution - Unsere positive Zukunft und wie wir sie erreichen.                                                                                                                                    

 Dezember 2015

„Gehen Sie ent-runzelt  und aufrecht durch das Leben“

 

Lasst uns die Weihnachtszeit nutzen, um den Frieden in unserem Herzen ganz bewusst zu erleben und weiterzuentwickeln und gleichzeitig dadurch einen Beitrag zu leisten für den Frieden dieser Welt.

Ein kleiner aber doch besonders wirkungsvoller Tipp sei hier erwähnt. Die Innenwelt und die Außenwelt eines Menschen haben immer wieder ganz viel Übereinstimmung. Ebenso gibt es eine Übereinstimmung zwischen Körper und Geist. Geht es uns schlecht oder sind wir verärgert, so runzelt sich unsere Stirn, sind unsere Mundwinkel heruntergezogen und ist unsere Körperhaltung gebeugt. Heute wissen wir durch die Gehirnforschung, dass es auch eine Umkehrung gibt. Wir können mit bestimmten Körperhaltungen unseren Geist beeinflussen. (Übrigens: Die Asiaten kennen seit Jahrtausenden Yoga und Qui Gong als Übungen des Körpers für den Geist) Maja Storch als Vertreterin von Embodiment gibt den Tipp: „Gehen Sie ent-runzelt  und aufrecht durch das Leben; es ist das beste, was Sie für sich selbst und für Ihre Umwelt tun können.“

Ich wünsche, dass Sie die Weihnachtszeit für sich nutzen können. Es möge ein frohes Fest werden: ein Fest des Miteinander, ein Fest der Besinnung und ein Fest der Zuversicht. Es möge der Frieden in Ihrem Leben mehr Platz haben und es möge dadurch der Frieden in dieser Welt verstärkt werden.

                                                                             Friedliche Festtage und alles Gute für das Jahr 2016
PS.: 
Alle Jahre gibt es für Freunde ein Weihnachts-Blatt mit Gedanken zum Fest und zum Neuen Jahr. Das diesjährige Blatt ist besonders aktuell auf unsere Situation bezogen. Vielleicht ist es auch für Sie/für dich eine Bereicherung. Es ist unter "Download des Monats" zu kopieren. 

 

November 2015 

Entwicklungsschritte sind immer Prozesse

Die Herbstarbeit läuft erfolgreich.
Eine Erkenntnis hat sich wieder bestätigt: Persönliche
Entwicklungsschritte sind immer Prozesse. Ob es sich dabei um mehr Sicherheit in Gesprächen, um mehr Argumentationsstärke oder um mehr Gelassenheit im Alltag handelt. UndProzesse brauchen Zeit.Wir müssen unseren Körper zuerst gewinnen zur Zusammenarbeit und ihn dann daran gewöhnen, eben diese Handlung zu tun. Das Ergebnis soll ja sein, dass wir ohne Nachdenken, ohne Konzentration, wie selbstverständlich aus dem Bauch heraus so handeln, wie wir uns das vorgenommen haben.
Und noch eine Erkenntnis hat sich bestätigt: Ich habe die TeinehmerInnen in Seminaren aufgefordert, einen Partner, eine Partnerin zu finden, die die gewünschte Entwicklung begleitet und unterstützt. Die Rückmeldungen zu dieser Aktion bestätigen eindeutig: Es lohnt sich mit einer Person des eigenen Vertrauens zu kooperieren. Vielleicht können auch Sie für Ihre nächsten Schritte
einen Kooperationspartner finden.Viel Erfolg!  

Oktober 2015 

Embodiment

Bei den notwendigen Recherchen bin ich auf spannende Details gestoßen: Das ZRM (Zürcher Ressourcen Modell) nutzt ganz zentral die Erkenntnisse des EMBODIMENT.     Diese Erkenntnisse sind nun bei der neuen Veröffentlichung so wichtig geworden, dass der Titel dieses Wort enthält. Unter Download des Monats finden Sie: Embodiment - Der eigene Körper, ein unerlässlicher Helfer für Erfolg und Lebenszufriedenheit. Ein wirklich empfehlenswerter Artikel, der eine einfache - fast scheint es simple - Methode erläutert, die jedoch frappierend effizient ist. Ich kann nur raten: Ausprobieren! Als Ergänzung habe ich auch die Kurzfassung einer Seminarunterlage veröffentlicht:  LEON - Lebensenergie optimal nutzen. Auch das ist eine Methode zur Zielerreichung, zur persönlichen Weiterentwicklung. Diese Methode ist wesentlich detaillierter. Sie verarbeitet viele Forschungsergebnisse undTipps der Gehirnforschung und der Psychologie. Für manche Ziele (und für manche gewissenhaften Persönlichkeiten) ist diese Methode eine interessante Alternative. 

 

September 2015 

Die unten erwähnten Informationen (siehe August) zur Sprache und zum Verhandeln haben sich tatsächlich in den vielen praktischen Beispielen der Seminare sehr gut bewährt. Die Vermeidung der "Kommunikativen Werkseinstellung" und die Nutzung der "Kraft der Sprache" bringen bessere Ergebnisse und helfen, das "Abrutschen" in Auseinandersetzung und Konflikt deutlich zu verringern.
Bei meinen ständigen Arbeiten zur Gehirnforschung bin ich auf das ZRM (Zürcher Ressourcen Modell) gestoßen. Es  ist eine einfache Schrittfolge zum Transfer von Zielen und Absichten in das alltägliche Handeln. Die Autoren nennen es eine Selbstmanagement-Methode. Durch Forschungsergebnisse gut belegt, wird deutlich, dass "Worte in unserem Kopf", auch wenn sie noch so oft wiederholt und mit "starkem Willen" verbunden sind, keineswegs zum richtigen Handeln führen. Das Gehirn ist nicht der "Chef" des Körpers. Vielmehr ist eine kluge Zusammenarbeit zwischen Kopf und Körper notwendig. Dabei ist die Nutzung von Emotionen und Bildern unerlässlich. Die nächste Veröffentlichung bei den Downloads wird ein Artikel zu dieser Thematik sein. Wenn ich Sie neugierig machen konnte, dann schauen Sie doch in den nächsten zwei Wochen erneut auf meine Homepage. Schönen Herbst!

 

August 2015

Gedanken aus aktueller Literatur zur gelingenden Kommunikation 

Konnten auch Sie den Jahrhundert-Sommer genießen? Ich wünsche es!
Ich habe bei meiner Urlaubslektüre recht brauchbare Infos für den Alltag und für das Verhandeln gefunden. "In der Sprache liegt die Kraft" (Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf) und "Ja, aber..." (Lelia Kühe de Haan) zeigen auf amüsante und beispielhafte Weise, wie wir durch kluge Wortwahl sowohl unsere persönliche Lebensqualität als auch unser Selbstwertgefühl mächtig steigern können.
"Dynamisch verhandeln" (Hartwig Eckert, Andreas Krambach) zeigt eine hilfreiche Ergänzung zu den Grundprinzipien des Verhandelns. Das Besondere des Verhandelns wird plakativ herausgestrichen: Vermeiden Sie die "kommunikative Werkseinstellung"! Diese lautet: Argument-Gegenargument, Angriff-Verteidigung, Behauptung-Entgegnung usw. Verhandlungsprofi arbeiten mit den "versteckten Zugeständnissen". Diese gilt es zu erfassen und optimal zu nutzen. Fazit: Eine empfehlenswerte Literatur für jeden Kommunikations-"Experten", und ganz sicher für mich eine nützliche Ergänzung bei den Seminaren im Herbst. 

 

Juli 2015 

 
Einen schönen Sommer!!!

Für mich hat Urlaub primär zwei Bedeutungen: 
1. Es ist eine (Selbst)Belohnung für die intensive Arbeit der vergangenen Monate. Genießen ist angesagt. 
2. Urlaub ist die Quelle für neue Energie, für neue Ideen und neue Schaffenskraft. Auftanken!
Ich wünsche erholsame, bereichernde Urlaubstage! 

 

Juni 2015

Ich „muss“ noch schnell… und andere Denk-UN-Tugenden 

"Ich muss noch diese Seite fertig machen und dann muss ich noch schnell den Termin klären!! Merkst du, habe ich zu meinem Freund gesagt, wie du durch die Wortwahl den Druck erhöhst? Im folgenden ineressanten Gespräch ist rasch klar geworden: Mit jeder Formulierung "Ich muss" und vor allem mit "ich muss noch schnell", erhöhen wir den Druck in der Situation und in uns selbst. Verbunden ist dieses Reden fast immer mit einem der drei Denkmuster: A) Es gibt Sachzwänge bzw. die Situation oder die anderen haben die Macht; ich bin arm! Das ist "Opferdenken". B) Nahe daneben liegt das "Problemdenken". Alles ist schlimm, falsch... Nicht Lösungssuche steht im Mittelpunkt, sondern Problemerörterung. C) Das Denken in die "falsche Richtung". Das geht nicht! Es passt nicht! Ich kann nicht! Negationen sind das statt der wichtigen Positionen. Jedenfalls ist mein Freund nachdenklich weggegangen und mit guten Vorsätzen für den kommenen Sommer.     

 

Mai 2015
Für Coaching habe ich gerade Platz frei. Sollten Sie sich in einer speziellen Lebenssituation Unterstützung durch einen "Profi" wünschen oder sollten Sie Ihre kommunikativen Fähigkeiten in spezifischem Einzeltraining entwickeln wollen, nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Ich würde mich freuen.
In der aktuellen "Arbeit" verbindet sich gerade das Mentaltraining mit den quantenphysikalischen und sprituellen Erfahrungen und Techniken. Es geht um die absichtsvolle Energienutzung zur Erschaffung der eigenen Lebenssituation und Lebensrealität. Das Konzept dahinter ist die Materialisierung von Realität aus Nullfeld/Quantenfeld/Matrix. Erklärungsmodell ist immer wieder die Quantenphysik. Diese Gedankengänge überschneiden sich stark mit dem Feld des Geistigen Heilens. Eine spannede Gedanken-Kombination. Mal sehen, was daraus entsteht?

April 2015
Die aktuellen Seminare sind bestens gelaufen. Es war wieder so spannend, dass ich das Seminar über 
Erfolgreich sein bzw. Erfolgsstrategien wirkungsvoll nutzen verstärkt anbieten möchte.
Dieses Seminar bingt die TN wirklich ein großes Stück weiter auf dem persönlichen "Erfrolgs"-Weg. Der Vortrag über
Indien - Faszination, Schönheit, Widersprüche findet am 29. April im Stadtamt Trofaiach statt.
Herzlich willkommen, wer an einem Reisebericht Interessa hat.

März 2015
Rückblick: Oktober und November waren dicht mit Seminartätigkeit gefüllt. Dezember ist der Weihnachtsmonat.
Jänner und Februar waren wir mehrere Wochen auf Reisen. Ende April gibt es einen spannenden Vortrag in Trofaiach
über "INDIEN - So viel Faszination, Schönheit und Widersprüche" Jeder ist dazu herzlich eingeladen!
Jetzt bin ich mitten im Arbeiten für die aktuellen Seminare. Es stehen wieder Verhandlungstrainings am Programm
und eine aktuallisierte Fassung von Erfolgsstrategien wirkungsvoll nutzen. 

September 2014
Die neuen Artikel unter: Download des Monats
     "Gesprächsgefahren und Klima-Vergifter"
     "Die eigene Kommunikation weiterentwickeln"

August 2014
Neue Artikel unter: Download des Monats
     "Emotionen - Die Bedeutung der Emotionen"
     "Emotionen - Mein emotionaler Stil - Ein Selbsttest"

Juli 2014  
Manchmal hat "das Leben" eindeutig Vorrang: In ein paar Tagen ist Hochzeit. 
Ingeborg Kaml und ich heiraten. 
Die Tage sind gefüllt mit Vorbereitungen. Nachher gibt es eine kurze Hochzeitsreise. 
Im August hat wieder die Arbeit ihren Platz; dann gibt es aktuelle Downloads.
Allen, die gerade da herein schauen, wünsche ich: Schöne erholsame Sommertage!

 Juni 2014 
Neue Downloads unter: Interessant und brauchbar:
      "Denkmodelle 'schaffen' Lebensqualität"
      "Denkmodelle: Systemisches Denken bereichert" 
      "Denkmodelle: Konstruktivistisches Denken und Affirmationen"

Mai 2014
Neu unter: Downloads des Monats: Seit Ende Juni unter "Interessant und brauchbar"
      "Kritik - souverän, elegant und gekonnt reagieren"
      "Bedürfnisse artikulieren - Grenzen setzen"
      "Schwierige Gespräche - hilfreiche Tipps"
      "Wünsche erfüllen - Realitäsgestaltung"

April 2014
Gute Arbeit ist geschehen: 
     1. Die neue Homepage ist fertig 
     2. Nach den Pilotveranstaltungen sind Worshop und Seminar auf topaktuellem Stand. Titel:

Keine Spitzenleistung ohne Mentaltraining
Sei dir selbst ein guter Mentaltrainer
 Nutzen Sie die Kenntnisse der Gehirnforschung für ein erfolgreiches, glückliches und intensives Leben

Ich habe durch intensive Studien ergänzt, was mich schon seit Jahren interessiert und beschäftigt: Was bringt uns die Gehirnforschung?

Weltweit sind mehr als 50 000 Forscher auf diesem Gebiet tätig und die Ergebnisse sind spannend und wirklich brauchbar. Ich habe die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefasst. Entstanden ist ein tolles Angebot: Es gibt zu diesem Thema nun einen Workshop, ein Seminar und einen Vortrag. Somit ist für jeden Bedarf ein passendes Angebot vorhanden. Passend ist es auch für die verschiedenen Adressatengruppen:

Für Führungskräfte liegt der Schwerpunkt auf Neuroleadership,

Für MitarbeiterInnen, die auf der Karriereleiter unterwegs sind, liegt der Schwerpunkt darin, wie man mit den Mentalkräften und den Erkenntnissen der Neurobiologie Spitzenleistungen erreichen kann.

Für MitarbeiterInnen, die durch die anfallende Arbeit gerade (stark) belastet sind, liegt der Schwerpunkt auf Unterstützung und Hilfe. Die Nutzung der Hirnforschungs-Ergebnisse ermöglicht es, wieder die „alte“ Leistungsfähigkeit zu erreichen.

Ich freue mich, wenn Sie mich kontaktieren und wir in einem Gespräch festlegen können, was für Ihre Firma, für Ihr Haus das ideale Angebot ist.

 

Die Geschichte von den zwei Wölfen

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Ein alter Indianer sitzt mit seiner Enkelin am Lagerfeuer und erzählt ihr folgende Geschichte:
„In jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.
Der eine Wolf ist böse.
Er kämpft mit Neid, Eifersucht, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.
Der andere Wolf ist gut.
Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.

Das kleine Mädchen schaut eine Zeitlang ins Feuer, dann fragt es:
„Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“

Der alte Indianer schweigt.
Nach einer ganzen Weile antwortet er: „Der, den du fütterst.“

Quelle unbekannt

(c) Dr. Peter Ganglmair, Auweg 32, 8793 Trofaiach, Tel. +43 664 4392421, Email